PATTENSEN. In der Bundesliga Nord hat der MSC Pattensen heute sein Heimspiel gegen den MSF Tornado Kierspe 10:4 (0:0, 1:0, 5:3, 4:1) dank einer starken 2. Halbzeit gewonnen. Die etwa 250 Zuschauern in der MotoballArena an der Rudolf-Harbig-Straße mussten allerdings lange auf den Formanstieg der Gastgeber warten. "In der ersten Halbzeit hat der MSF Tornado Kierspe so gespielt, wie wir eigentlich spielen wollten." Das hat Peter Görgen, heute wie berichtet Vertreter von Trainer Michel Liebethal (Urlaub), so beobachtet. Die Folge: bis zum Seitenwechsel fiel nur ein mickeriges Tor durch Yannik Schaper im 2. Viertel zur 1:0-Führung. Auf der anderen site verhinderte MSC-Torwart Sascha Berner mögliche Gegentore. Ganzn anders nach dem Seitenwechsel: nun fand der Gastgeber seine Form, schoss fünf Tore und kam damit in die Erfolgsspur. Allerdings sind die drei Gegentreffer in dieser Phase auch nicht besonders aufmunternd. Im Schlussviertel aber machte der MSC Pattensen alles klar, zog auf 10:4 davon.
"Tornado hat in der ersten Halbzeit mehr als nur mitgehalten", betont Peter Görgen den Auftritt der Sauerländer. "Die haben reichlich druck auf uns ausgeübt. Und bei uns lief nicht viel zusammen. Wir mussten zu viele einfache Ballverluste hinnehmen. Dann lief es besser, zwar noch nicht einhundertprozentig, aber wir haben den Gegner im Griff gehabt.
MSC Pattensen: Sascha Berner, Eric Vornbaum – Max Eder (2 Tore), Jan Berner (2), Jan Bauer (3), Yannik Schaper (3), Tobias Strain.
