Frauen-Fußball: Vorschau auf den 1. Spieltag
REGION. Landesliga-Neuling 1. FC Sarstedt hat zum Punktspielauftakt der Saison 2022/2023 Heimrecht, Sonntag stellt sich der 1. FFC Hannover von 13 Uhr an im Sportpark an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße den Gastgeberinnen. Die Frauen aus der Landeshauptstadt haben sich vergangenen Sonntag in der 1. Bezirkspokal-Runde 8:0 beim TSV Schulenburg schadlos gehalten, aber das sollte nicht der Maßstab sein, ebenso nicht der 4:0-Erfolg des 1. FC Sarstedt in Wohldenberg. "Für uns ist die ganze Saison zunächst ein Lernprozess", sagt FC-Trainer Stephan Pietsch. "Und die Gegner wie eine Wundertüte – wir wissen nicht was herauskommt." Und doch: mit dem Abstiegskampf wollen Pietsch, Breitkopf & Co nichts zu tun bekommen. "Ich strebe an, dass die Mannschaft einen guten, ansehnlichen Fußball mit einem erfolgsversprechenden Spielaufbau hinbekommt", unterstreicht Pietsch seine Philosophie vom Fußball. "Das ist auch Schwerpunkt unserer Trainingseinheiten. Wir wollen uns von Spiel zu Spiel verbessern, Ball und Gegner laufen lassen und unser eigenes Spiel aufziehen." Personell: Sonntag wird Torfrau Saskia Linke verletzt fehlen, dafür steht Jo Steinauer zwischen den Pfosten, überdies fällt Weronika Kukulka aus, sie ist ebenfalls verletzt,.
Ist das Heimspiel des neuformierten Bezirklsligisten TSV Schulenburg Sonntag (11 Uhr) gegen den amtierenden Vizemeister SG Bockenem/Ambergau als Maßstab für den Saisonverlauf heranzuziehen? Ganz bestimmt nicht. Alles andere als ein Erfolg der Mannschaft aus dem Vorharz müsste als dicke Überraschung gewertet werden, oder? "Die wollen wohl in der Tabelle wieder oben mitspielen", hat TSV-Trainer Thomas Zehler mitbekommen. "Einigen neue Spielerinnen, eine davon aus der Oberliga, haben unseren kommenden Gegner verstärkt. Wir haben jedenfalls eine gute Trainingswoche hinter uns, wir werden sehen, was us das bringt." Zehler hofft, dass es ein enges Spiel mit einem ebenso engen Ergebnis geben wird. Personell gehen die TSV-Frauen ohne Nöte in das erste Saisonspiel, auch die Ersatzbank sei gut besetzt, betont Thomas Zehler.