WILKENBURG. Ein spannendes Spiel lieferten sich die Herren des SV Wilkenburg und der SG Limmer III Sonntag Nachmittag in der 1. Runde des Regionspokal-Wettbewerbes. Das bessere Ende hatten letztendlich die Gäste aus der Landeshauptstadt Hannover für sich. Die Entscheidung fiel allerdings erst im Schlussdoppel, das die Herren aus Limmer mit 2:3 Sätzen für sich und damit das Spiel für ihre Mannschaft entschieden.
Nach den beiden Eingangsdoppeln und acht absolvierten Einzelpartien hatte es 5:5 und auch nach Sätzen 17:17 unentschieden gestanden. Thomas Grüning/Lars Grüning gewannen das erste Eingangsdoppel gegen Michael Rosenstock/Jannis Matuschke 3:1, doch die Gäste glichen im Parallel-Doppel durch Matthias Kienke/Frank Kürschner (3:0 gegen das zweite Wilkenburger Doppel Uwe Hansen/Ruben Dieckmann) prompt zum 1:1 aus. Thomas Grüning (3:0 gegen Michael Rosenstock) und Lars Grüning (ebenfalls 3:0 gegen Matthias Kienke) brachten die Gastgeber mit ihren Siegen im Einzel zunächst 3:1 in Führung, aber die Gäste schafften durch die anschließenden Niederlagen von Alexander von Campe (1:3 gegen Frank Kürschner) und Uwe Hansen (0:3 gegen Jannis Matuschke) den erneuten Ausgleich zum 3:3.
Nach dem gleichen Schema verliefen auch die anschließenden Einzel: Thomas Grüning (3:0 gegen Matthias Kienke) und Lars Grüning (3:1 gegen Michael Rosenstock) sorgten für die erneute Führung der Hausherren zum 5:3, doch auch diesmal hatten die Limmeraner die passende Antwort parat. Alexander von Campe (1:3 gegen Jannis Matuschke) und Uwe Hansen (0:3 gegen Frank Kürschner) unterlagen ihren Gegnern und es hieß 5:5, nach Sätzen ebenfalls ausgeglichen 17:17. Die Entscheidung musste somit im Schlussdoppel fallen. Hier hatten die Gäste mit Matthias Kienke/Jannis Matuschke (3:2 gegen Thomas Grüning/Ruben Dieckmann) das etwas bessere Ende für sich und zogen damit in die 2. Pokalrunde ein. Realistisch schätzte der Wilkenburger Mannschaftsführer Thomas Grüning das Spiel ein: "Wir sind leider verdient ausgeschieden. Die Punkte der "Firma Grüning" Lars und Thomas waren einfach zu wenig."
