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Tischtennis: Zwei Spiele, zwei Siege

HEMMINGEN. Zwei Spiele, zwei Siege: die Herren des SC Hemmingen-Westerfeld haben sich am Wochenende in der Verbandsliga Süd schadlos gehalten. Bei der SG Rhume gab es Sonnabend den 9:3-Erfolg, tags darauf wurde beim Bovender SV 9:2 gewonnen.

Die Anfahrt zum Punktspiel in Rhume dauerte auf Grund einer Sperrung der A7 etwas länger. In gewisser Weise hatten die Spieler vom SCH schon damit gerechnet, weil in den lvergangenen Jahren anläßlich zweier Punktspiele jedes Mal die A7 in Richtung Göttingen gesperrt war, so auch diesmal. Die Hemminger mussten erneut ihre Nummer eins, Jan Holzendorf, ersetzen. Paul Gottschlich sprang für ihn ein. Angekommen beim Gegner mussten sich die Hemminger zunächst an das Spielmaterial gewöhnen, das wohl schon seit vielen Jahren nicht erneuert worden war. Ein echter Heimvorteil für die SG Rhume. So startete der SCH bei den Eingangsdoppeln nur mit dem 1:2. Lediglich die Kombination Guido Hehmann und Florian Schimetzek konnten ihre Gegner, Sven Peters und Stefan Schusterbauer, niederhalten. Serkan Ceylan mit Stefan Schreiber als auch Paul Gottschlich mit Martin Scholz verloren ihre Doppel. Die folgenden Einzel waren dann aber eine klare Sache für die Hemminger. Lediglich Martin Scholz musste seinem fehlenden Punktspieleinsatz in der Corona-Zeit Tribut zollen und sein Spiel an den Gegner abgeben. Das Endergebnis von 9:3 für den SCH stimmte mit der gezeigten Leistung überein.

Nach dem Spiel gegen die SG Rhume und einer nachfolgenden Übernachtung fuhren die Hemminger zum Aufsteiger Bovender SV. Diese Mannschaft findet sich aktuell nach mehreren verlorenen Punktspielen ganz am Ende der Tabelle. Vergleicht man die TTR-Werte (Spielstärkewerte) insbesondere des oberen Parakreuzes mit denen der anderen Mannschaften in der Gruppe, so fällt auf, dass hier beim Bovender SV eine größere Schwäche vorhanden ist. So gingen auch alle drei Anfangsdoppel zu Gunsten der Hemminger aus. Ähnliches war auch in den nachfolgenden Einzeln zu sehen, obwohl der SCH erneut auf Jan Holzendorf verzichten und durch Paul Gottschlich ersetzen mussten. Letzterer konnte sich in seinem Einzel nicht durchsetzen und musste, genauso wie Mitspieler Martin Scholz, seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Am Ende stand aber ein stets ungefährdeter und sicherer Sieg mit 9:2 für Hemminger zu Buche, die mit gutem Gefühl, aber doch etwas erschöpft die längere Heimfahrt antraten.

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