Tischtennis: Sieg und Niederlage für SC-Herren
HEMMINGEN. 9:2 Sonnabend gegen Arminia Vechelde gewonnen und tags darauf 0:9 beim SC Marklohe II, dem Tabellenführer der Verbandsliga Süd, verloren: ein gemischtes Wochenende für die Herren des SC Hemmingen-Westerfeld.. Arminia Vechelde musste für diese Begegnung ihre Nummer 5 ersetzen, ähnliches galt für den SC Hemmingen-Westerfeld. Martin Scholz rückte eine Position auf Platz 5 auf, weil Claus Gottschlich bei den Top 12 der Jugend in Neuhof bei seiner teilnehmenden Tochter weilte. Paul Gottschlich aus den 2. Herren spielte an Position 6. Die Eingangsdoppel gingen mit zwei Siegen nach Punkten an den SCH, wobei das dritte Hemminger Doppel nur knapp im 5. Satz mit 11:13 am Sieg scheiterte. Die nachfolgenden Einzel waren zwar heiß umkämpft, verliefen aber fast ausschließlich zu Gunsten der Hemminger Spieler, lediglich Martin Scholz musste nach gewonnenem ersten Satz dem mit Material auf der Rückhand spielenden Gegner Luca Anders am Ende doch zu dessen 3:1-Sieg gratulieren. Weil Paul Gottschlich bei seinem sehr starken Auftritt gegen die Nummer 5 der Gäste, Mirko Quoll, ebenso wie die anderen nachfolgenden Hemminger Spieler, Jan Holzendorf und Serkan Ceylan, einen klaren Sieg einfuhr, stand am Ende stand ein deutlicher und verdienter 9:2-Erfolg für die Hemminger auf dem Spielbericht.
Die Hemminger Spieler waren Sonntag ohne große Erwartungen zum Titelaspiranten in der Verbandsliga Süd, dem SC Marklohe II, gefahren, da ihre Nummer 1, Jan Holzendorf, aus beruflichen Gründen nicht am Spiel teilnehmen konnte. Da auch Claus Gottschlich nicht zur Verfügung stand, füllten sein Sohn Paul Gottschlich und der wiedergenesene Florian Schimetzek die Mannschaft auf. Unter diesen Umständen war der Spielverlauf auch eine äußerst klare Angelegenheit für die Markloher Spieler. Die Hemminger konnten kein Bein auf die Erde bekommen und mussten ein deutliches 0:9 mit nur acht gewonnenen Sätzen hinnehmen. Eine Niederlage hatte der SCH zwar schon im Vorfeld umständebedingt einkalkuliert, aber man hatte sich doch etwas unter Wert verkauft. Als kleinen Trost konnten die Hemminger die Gewissheit mitnehmen, dass dieses Ergebnis nichts an ihrem 2. Tabellenplatz änderte.