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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf auf den 19. Spieltag

REGION. Spitzenreiter TSV Pattensen II steht am Sonntag (15 Uhr) vor einer schweren Aufgabe, er verteidigt seine Tabellenposition beim Drittplatzierten TSV Kirchdorf. "Auf uns kommt eine richtungsweisende Zeit zu", sagt Pattensens TSV-Trainer Holger Müller. Denn bereits am nächsten Mittwoch steht dass Nachholspiel beim Tabellenzweiten TV Jahn Leveste an. Das Gastspiel beim TSV Kirchdorf führt die TSVer aus Pattensen auf den kleinen Kunstrasenplatz, sicher ein Vorteil für die Gastgeber. Verzichten muss Holger Müller auf Leon Kruckemeyer, er hat sich wie berichtet schwer verletzt, wird bis zum Saisonende ausfallen. Ansonsten haben wir einige Spieler mit Blessuren, es wird sich erst Sonntag entscheiden, wer fit ist und wer nicht", sagt Müller.

Mit jeweils 18 Punkten haben sich der SV Germania Grasdorf und der Koldinger SV noch nicht aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Sonntag kann im Duell der beiden der Sieger ein wenig aufatmen. Auf Seiten der Germanen soll endlich der erste Sieg im Jahr 2023 gefeiert werden. "Derbys gegen den Koldinger SV waren in der Vergangenheit immer eng und umkämpft. Aber wir spielen zu Hause und wollen endlich mal wieder gewinnen", sagt Germania-Trainer Nils Förster. Personell gibt es das eine oder andere Fragezeichen. Ähnlich sieht es beim KSV aus. "Wir werden abwarten müssen, wer letztlich einsatzbereit ist. Aber grundsätzlich wollen wir das Spiel gewinnen", sagt KSV-Trainer Nikola Butigan.

Mit dem SV Weetzen empfängt der SC Hemmingen-Westerfeld II einen Konkurrenten, der im Spieljahr zuvor bis zum letzten Spieltag um den Meistertitel mitgemischt hat, in dieser Saison allerdings weit hinter den Erwartungen in der Tabelle angesiedelt ist. "Es geht um nichts mehr, und das wird für beide Mannschaften bis zum Saisonende so sein", betont SC-Trainer Benjamin Weisschuh die Situation. "Aber wir freuen uns auf dieses Spiel, zumal wir endlich den vollen Kader zur Verfügung haben."

Für den Tabellenletzten SV Wilkenburg gibt es praktisch nur noch Endspiele, und er muss punkten, wenn er auch nach den Sommerferien Kreisligist sein möchte. Mit dem BSV Gleidingen stellt sich Sonntag eine Mannschaft aus dem Mittelfeld der Tabelle an der Alten Dorfstraße vor. Die Gäste aus Gleidingen haben nach zuletzt zwei Siegen wieder etwas Selbstvertrauen getankt und fahren ohne personelle Sorgen nach Wilkenburg. "Wir wollen sort gewinnen, wir sind der klare Favorit", sagt BSV-Trainer Dimitri Kiefer. Vor diesem Heimspiel sitzt der Schock der Wilkenburger Niederlage gegen den TuS Ricklingen am Ostermontag noch immer tief. Zu allem Überfluss haben sich bei diesem Spiel mit Jannik Stüber (Leiste) und Deniz Niklas Akbas (Knie) zwei Leistungsträger verletzt und werden längere Zeit ausfallen. Das Trainerduo Matthias Knoll und Andreas Last gönnte der Mannschaft daher in dieser Woche einen Tag trainingsfrei, um die Köpfe wieder frei zu bekommen. SVW-Pressesprecher Martin Volkwein: "Bei der letzten Einheit war schon wieder Zug drin, was auf eine Trotzreaktion unserer Jungs hoffen lässt. Das Team hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, auch wenn der kommende Gegner eine harte Nuss und natürlich Favorit ist." Und außerdem Ein wenig Hoffnung schöpfen die Gastgeber aus dem Sprichwort "Wir haben keine Chance, aber die wollen wir nutzen."

Durch die sechste Punktspielniederlage vergangenen Spieltag und dem gleichzeitigen Sieg des TuS Ricklingen ist die SpVg. Hüpede/Oerie auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Am Sonntag fährt die Mannschaft um Trainer Willi Bergmann zum FC Springe. Wegen einer Marathon-Veranstaltung in Springe beginnt das Spiel am Sonntag erst um 17 Uhr. "Wir haben den Glauben noch lange nicht verloren. Wir hatten eine gute Trainingswoche und wollen in Springe was holen", sagt Bergmann. Personell gibt es krankheitsbedingt noch das eine oder andere Fragezeichen.

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