Fußball im Land/Bezirk: Die Spiele vom heutigen Sonntag
REGION. Mit dem 3:2-Heimsieg über den Lüneburger SK Hansa wahrt der TSV Pattensen seine weitere Zugehörigkeit zur Oberliga Niedersachsen.. Aufatmen: das wichtige Spiel im Kampf um den Klassenerhalt der Oberliga Niedersachsen hat der TSV Pattensen an der heimischen Schützenallee gegen den Lüneburger SK Hansa 3:2 (1:0) gewonnen, damit ist der Gast abgestiegen. Dem 1:0d(30.) durch steven Melz ging ein kapitaler Fehler der Gäste voarus, die TSVer nahmen das Gastgeschenk dankend an. Nachdem 1:1 (53.) trafen Simon Hinske (65.) und Sören Vespermann (71.) zur 3:1-Führung, erst kurz vor Spielende gelang dem LSK der zweite Treffer, der war in diesem insgesamt intensiven Spiel aber nur noch Ergebniskosmetik. "Das war ein Spiel des Willens, und diesen notwendigen Willen haben wir gezeigt." Zu dieser Einschätzung der 90 Spielminuten kommt Sebastian Franz, Trainer des TSV Pattensen. Es sei zwar kein schönes Spiel gewesen, aber schön sei, dass die Punkte in Pattensen geblieben sind.
TSV Pattensen: Zahl, Pohl, Dempwolf, Liedtke, Hinske (70. König), Samow, Marotzke (82. Schneider), Heuermann (46. Vespermann), Buchmann, Melz (70. Scholz), Wauker (72. Jemelin).
Im letzten Heimspiel hat der SC Hemmingen-Westerfeld in der Bezirksliga ungefährdet 5:1 (0:0) gegen den bereits als Absteiger feststehenden TuS Hasede gewonnen. In der ersten Hälfte hatten die Gastgeber schon mehrere gute Tormöglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. In der 60. Minute schoss Justin Hansow die längst überfällige Führung. Nach dem 2:0 durch Cedric Abels in der 67. Minute kamen die Gäste mit ihrer einzigen Torchance zum 2:1 in der 74. Minute. Der eingewechselte A-Jugendliche Alexander Druzhinin hatte einen perfekten Tag erwischt und erzielte innerhalb von zehn Minuten einen lupenreinen Hattrick (78., 85., 88.) zum 5:1-Endstand. "Es war ein Spiel auf ein Tor. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können. Wir sind aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden", sagte Co-Trainer Mo Kordian.
SC Hemmingen-Westerfeld: Gottschalck, Hansow (69. Romancenko), Brockmann, Tawahen (56. Sakaluk), Bobrzik (69. Warnecke), Grage, Brauer, Barakzaie, Peterson (46. Fakih), Abels (69. Druzhinin), Schrade.