REGION. Mit nur einer dünnen Personaldecke fährt Landesligist 1. FC Sarstedt Sonntag in den Vorharz, Gastgeber ist der klassentiefere Bezirksligist FC Ambergau/Volkersheim, Anpfiff um 15 Uhr. Und der geht nicht unbedingt als krasser Außenseiter in diese Partie. "Erstens haben wir Personalsorgen, wir müssen abwarten, wer überhaupt auflaufen kann, und zweitens erwartet uns dort ein kleiner, enger Platz", sagt FC-Trainer Marc Vucinovic. Deshalb werden sich die FCer auf ein womöglich hektisches Spiel einzurichten haben. Einige FCer sind angeschlagen, andere fallen wegen Verletzungen, Krankheit oder Urlaub aus. Auch Vucinovic selbst kann nicht dabei sein, er wird von Marcel Schrader vertreten. "Es bleibt also abzuwarten, was für uns herausspringt."
Für den Landesligisten TSV Pattensen wäre alles andere als ein Weiterkommen in die 2. Runde eine bittere Enttäuschung, denn mit dem SV Weetzen treffen die TSVer Sonntag von 15 Uhr an auf einen Kreisligisten, der sich als Kreispokalsieger des Spieljahres 2022/20223 für den Bezirkspokal-Wettbewerb qualifiziert hat. "Wir nehmen die Favoritenrolle auch an", sagt Pattensens TSV-Trainer Sebastian Franz. "Dabei spielt es keine Rolle, dass wir auf einige Spieler verzichten müssen, die verletzt oder im Urlaub sind." Die Vorbereitung der TSVer ist als durchwachsen zu betrachten, es gab einige ansprechende Ergebnisse, aber auch weniger gute Leistungen.
Spannung ist am morgigen Sonnabend von 18 Uhr an angesagt beim Auswärtsspiel des Landesliga-Aufsteigers SC Hemmingen-Westerfeld beim Klassengefährten FC Eldagsen. Die Gäste aus Hemmingen wollen eine Runde weiterkommen und sind gut vorbereitet. „Der Porta-Pokal hat uns Rückenwind gegeben und auch die Trainingswoche war sehr gut. Personell gibt es noch ein Spieler, die noch im Urlaub sind, aber grundsätzlich sind wir gut aufgestellt für das Spiel“, sagt Co-Trainer Mo Kordian. Der Gegner ist für ihn eine unbekannte Größe: „Sie werden uns alles abverlangen, da bin ich mir sicher. Aber wir schauen nur auf uns, und wird wollen als Sieger vom Platz gehen.“
