Fußball-Kreisliga: Der 2. Spieltag
REGION. Wenn das keine Überraschung ist: Der SV Germania Grasdorf schickte den favorisierten TSV Kirchdorf mit leeren Händen an den Deister zurück, siegte 4:3. . Die Revanche für die 0:1-Niederlage vor zwei Wochen im Kreispokal-Wettbewerb ist nicht gelungen, der SC Hemmingen-Westerfeld II gab sich heute gegen den SV Ihme/Roloven II erneut geschlagen, beim Schlusspfiff stand es 1:2 (0:1). Dem 0:1 (23.) folgte das 0:2 (68.), acht Minuten vor Spielende traf Maximilian Bösche, aber zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Möglichkeiten für dsrei Punkte waren für den Verlierr aber alleman vorhanden,. SC-Trainer Benjamin Weisschuh verkniff sich ausschweifende Kommentare: "Das war heute von uns einfach nur schlecht, Gratulation an den Gegner."
SC Hemmingen-Westerfeld II: Gottschalck, Abels (71.), Jantzen (55. Brockmann), Briem (80. Simons), Stade (46. Kluw), Fabig, Berk, Pyda, Brauer, Brandes, Brinschwitz (65. Bösche).
Ein sehr gutes Spiel sahen die etwa 200 Zuschauer im Sportpark Ohestraße zwischen dem SV Germania Grasdorf und dem Meisterschaftsaspiranten TSV Kirchdorf. Am Ende jubelten die Germanen über einen 4:3-Sieg. Nach einem Foul von Oliver Burmeister in der 14. Minute gingen die Gäste per Elfmeter in Führung. Chrandip Badwal erzielte das 1:1 in der 31. Minute und Leutrim Ferizi drehte mit dem 2:1 in der 45. Minute das Ergebnis auf 2:1. Doch fast direkt nach Wiederanpfiff schlugen die Gäste mit dem 2:2 zurück. Nach einem Foul von Luis Wolter gab es in der 67. Minute erneut Elfmeter für die Gäste, der zum 2:3 genutzt wurde. Die Germania bewies Moral und kam noch einmal zurück. Per Volleyschuss in den Torwinkel traf Ferizi zum 3:3 in der 72. Minute und nach einem Foul an Jan Voßmeyer verwandelte Ferizi den fälligen Strafstoß in der 86. Minute zum 4:3-Sieg. "Ich habe an der Seitenlinie gefühlt einige Kilos abgenommen, so intensiv war diese Partie bei hohen Termperaturen. Unser Matchplan ist heute aufgegangen und ich finde auch, dass der Sieg am Ende verdient war, weil wir alles reingeworfen haben. Und wir hatten heute auch das notwendige Spielglück auf unserer Seite", sagte Germania-Trainer Björn Weihmann.
SV Germania Grasdorf: Lücke, Voßmeyer, Ferizi (90. Weber), Berisha, Tuffuor (65. Bartick), Barszcz (65. Wengrzik), Herzog, Sölter (55. Wolter), Ha. Paetzmann, Badwal (55. Habibaj), Burmeister.
3:4 (1:2) verloren hat die SpVg. Hüpede/Oerie heute beim TuS Wettbergen. Dabei luden die Gäste den Gegner in der Anfangsphase mit zwei individuellen Fehlern (10., 20.) zum Toreschießen ein. Steve Goede gelang noch in der ersten Hälfte das 1:2 (33.). Direkt nach Wiederanpfiff erhöhten die Gastgeber auf 3:1 nach einem Eckball. Doch erneut Goede ließ die Gäste mit dem 2:2 in der 56. Minute hoffen. Auch das 4:2 in der 80. Minute war nicht die Vorentscheidung. Nach dem 3:4 durch Sven Cortnumme in der 88. Minute hatte Goede noch eine Chance zum Ausgleich – sie blieb ungenutzt. "Die individuellen Fehler vor den beiden ersten Gegentoren dürfen in dieser Liga nicht passieren. So ist es einfach schade, dass wir mit den beide ersten Spielen in die Abstiegszone rutschen. Ein Unentschieden war drin. Aber dafür bekommen wir einfach zu viele Gegentore, elf in zwei Spielen ist viel zu viel", sagte SpVg-Trainer Willi Bergmann nach Spielende.
SpVg. Hüpede/Oerie: N. Hofmann, Kupsch, Goede, Eicke, Brügmann, Langner, Cortnumme, Wehner, Bergmann, Hilliger (70. Kimpioka), Cammert (30. Hargens).