Motoball: MSC Pattensen will kämpfen
PATTENSEN. Der MSC Pattensen, Vizemeister der Bundesliga Nord, wird am morgigen Sonntag das erste Play-off-Spiel, beim MSC Comet Durmersheim, Dritter der Bundesliga Süd, bestreiten, und das unter den denkbar schlechtesten Voraussetzungen.. "Wir werden kämpfen und versuchen, das Beste aus der Lage zu machen." Das sagt Michel Liebethal, Trainer des MSC Pattensen, vor dem Spiel morgen in Durmersheim. "Es wäre für uns sowie so eine schwere Aufgabe, aber unter diesen personellen Umständen wird es noch schwerer, ein achtbares Ergebnis zu erzielen." Jan Bauer und Yannik Schaper sind verletzt, fallen aus, und Tobias Strain ist bedingt durch seinen Platzverweis im letzten Nordligaspiel gegen den 1. MSC Seelze für diese Partie in Durmersheim gesperrt. Aus der gewohnten Startformation bleiben Torwart Eric Vornbaum sowie Florian Bühre übrig. Neben Max Eder, Domenik Dinse und Kevin Döríng wird Rene Leibecke mit nach Durmersheim fahren, Liebethal konnte ihn reaktivieren. Erschwerend kommt für die Gäste hinzu, dass ihnen der Schotterplatz in Durmersheim unbekant ist und ganz sicher nicht liegen wird.
Es kann also für den MSC Pattensen in Durmersheim nur um Schadensbegrenzung gehen, oder? "Nein, wir werden mit Spaß und Freude bei der Sache sein und lernen", antwortet der Trainer. Bei diesen Worten drängt sich der Eindruck auf, als habe er mit dem Daumendrücken für ein achtbares Ergebnis begonnen.