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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 10. Spieltag

REGION. Nach der 0:1-Heimniederlage Mittwochabend gegen die SpVg. Hüpede/Oerie steht der BSV Gleidingen unter Zugzwang, das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz in der Tabelle droht.. Bereits Sonnabend (15 Uhr) empfängt der BSV Gleidingen den TSV Barsinghausen II. Für beide Mannschaften ist es ein Sechs-Punkte-Spiel, denn beide Teams stecken in der Tabelle unten fest. "Bei uns ist aktuell der Wurm drin. Wir brauchen ein Erfolgserlebnis", sagt BSV-Trainer Dimitri Kiefer. Damit das klappt, sucht der BSV wieder sein Glück in der Offensive. "Gegen die Hüpeder haben wir schon offensiver gespielt und das hat schon was gebracht. Gegen den TSV Barsinghausen wollen wir das ähnlich angehen und die drei Punkte in Gleidingen behalten", sagt Kiefer. Patrick Schmidt und Omed Hassanzada sind weiterhin gesperrt, dafür sind Maxim Zvezda und Marvin Krüger wieder an Bord.

Gipfeltreffen an der Hohen Bünte: der Tabellenzweite SC Hemmingen-Westerfeld II (21 Punkte) trifft auf den unmittelbaren Tabellennachbarn und Verfolger TuS Wettbergen (19 Punkte), es steht also ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel an. Während die Gäste aus der Nachbarschaft zuletzt 3:5 gegen den FC Springe gepatzt haben, weisen die SCer fünf Siege in Folge auf, das schanzt ihnen Sonntag (12.30 Uhr) die Favoritenrolle zu. "Dieser Gegner ist sehr unangenehm, wir stellen uns auf die Provokationen und Nickeligkeiten ein, und wenn uns das gelingt, bin ich guter Dinge." Das sagt Benjamin Weisschuh, Trainer der Gastgeber. Personell kann er aus dem Vollen schöpfen.

Der TV Jahn Leveste ist aktuell das Maß aller Dinge in der Kreisliga. Das weiß auch Björn Winter, Trainer des Koldinger SV. Trotzdem will der KSV im Heimspiel nicht von vornherein die drei Punkte herschenken. "Wir wissen, dass es schwer wird, aber wir wollen die Levester so lange wie möglich ärgern. Wir haben keinen Druck und können frei aufspielen. Mal sehen, was am Ende dabei heraus kommt. Wir können im Prinzip nichts falsch machen", sagt Winter.

Aufsteiger SpVg. Laatzen ist Sonntag Gastgeber gegen die SpVg. Hüpede/Oerie. Für Laatzens SpVg-Trainer René Jopek geht es darum, endlich zu punkten. "Wenn wir nicht langsam Zählbares holen, wird es ganz schwer, den Anschluss nicht zu verlieren", sagt Jopek. Die Personallage beim Gastgeber ist wieder deutlich entspannter, es gibt also keine Ausreden. "Wir spielen klar auf Sieg, müssen aber das Offensiv-Trio um Steve Goede, Philipp Eicke und Deik Wehner in den Griff bekommen", so Jopek. Gäste-Trainer Willi Bergmann will mit einem Sieg den Abstand zur Abstiegszone vergrößern: "Mit einem Sieg hätten wir wir vorerst Ruhe nach unten. Die Partie ist genauso wichtig wie am letzten Mittwoch in Gleidingen. Ich erwarte erneut ein intensives Spiel." Sorgen bereitet Bergmann die Verletzung von Torjäger Steve Goede aus dem Gleidingen-Spiel. "Wenn es eine Zerrung ist, dann wird er wohl in Laatzen nicht spielen können", sagt Bergmann.

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