REGION. 3:2 (3:0) gegen den unteren Tabellennachbarn TuS Wettbergen gewonnen: der SC Hemmingen-Westerfeld hat damit Platz zwei der Skala erfolgreich verteidigt, und dabei eine alles überragende 1. Halbzeit präsentiert.. Die überragende 1. Halbzeit hat dem SC Hemmingen-Westerfeld II den 3:2 (3:0)-Heimsieg im Spitzenspiel gegen die TuS Wettbergen eingebracht. Aus der geschlossenen Mannschaftsleistung ragte dabei der dreifache Torschütze Viktor Grötz (11., 24. und 43.) heraus. "In dieser Verfassung gehören wir in der Tabelle nach ganz oben", freut sich SC-Trainer Benjamin Weisschuh über die ersten 45 Spielminuten. Das schnelle Anschlusstor der Gäste (48.) ließ die Partie allerdings kippen, die SCer begnügten sich mehr oder weniger auf das Verwalten des Vorsprunges, mussten allerdings in der 82. Spielminute den zweiten Gegentreffer einstecken. "Wir haben in der zweiten Halbzeit viel durchgewechselt, das ging zu Lasten unseres Spielflusses", hat Weisschuh eine Erklärung für die weniger berauschende Vorstellung der Mannschaft. "Aber unser Sieg ist verdient."
SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Smak (66. Burchhardt), Stade, Fabig (81. Stiller), Weiss (66. Abels), Berk, Kluw, Grötz (89. Schultz), Brauer, Brandes, Brockmann (74. Bösche).
In buchstäblich letzter Sekunde wurde heute das Spiel zwischen der SpVg. Laatzen und der SpVg. Hüpede/Oerie entschieden. Bis zur Nachspielzeit stand es 1:1. Philipp Eicke hatte die Gäste in der 18. Minute in Führung gebracht, Gerrit Hoppe glich vier Minuten später für die Laatzener aus. Am Ende war es ein Freistoß von Eicke, der noch von einem Laatzener Spieler abgefälscht wurde, der für das 2:1 für die Gäste sorgte. Direkt nach dem Tor pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. "Das ist sehr frustrierend. Über 65 Minuten waren wir die bessere Mannschaft, danach ist uns die Kraft ausgegangen. Wir müssen einfach im körperlichen Bereich besser werden, so reicht es aktuell für die Kreisliga nicht", sagte Laatzens Trainer René Jopek. Gäste-Trainer Willi Bergmann freute sich über den späten Sieg: "Heute haben wir auch mal das nötige Quäntchen Glück gehabt. Es tut mir ein wenig leid für den Gegner, ich kenne die Situation aus eigener Erfahrung. Aber für uns sind die drei Punkte enorm wichtig, momentan haben wir einen komfortabeln Vorsprung auf die Abstiegsplätze."
SpVg. Laatzen: Bandelow, Ahmad (74. Sawatzki), Fischhöfer, Mäurer, Alznauer, Kahl, Schröder, Fischer, Hoppe (76. Alsalman), Stojanov (82. Huxdorff), Hübner (63. Paule).
SpVg. Hüpede/Oerie: N. Hofmann, Weigel, Hargens, Kupsch, Witt (60. Müller), Hilliger (60. Kimpioka), Cammert, Bergmann (75. Siebert), Eicke, M. Brügmann, J. Hofmann (75. L. Brügmann).
Gegen den Tabellenführer TV Jahn Leveste hat sich der Koldinger SV heute gut verkauft und am Ende 1:3 (1:1) verloren. Nach dem 0:1 aus der 35. Minute schaffte Lennart Schröder in der 45. Minute den Ausgleich. Ein Eigentor durch Syed Asad Ali in der 60. Minute brachte die Gäste erneut in Front, die Entscheidung war das 1:3 in der 70. Minute. Der Koldinger Ronas Alp sah wegen Meckerns noch die gelb-rote Karte in der 73. Minute. "Meine Mannschaft hat das sehr gut gemacht. Wir haben dem Gegner das Leben schwer gemacht. Ich bin insgesamt zufrieden mit dem Auftritt", sagte KSV-Trainer Björn Winter.
Koldinger SV: Partawie, Weber, Pischel, Ali, Alp, Aslan, Merivani (78. Özdemir), Sello, Sayon (78. Garlisch), Schröder, Bobrzik.
