REGION. TSV Pattensen gegen TSV Wetschen: das ist Sonntag eines von zwei Spitzenspielen der Landesliga, beide Mannschaften haben bisher 26 Punkte eingespielt. . Sechs Mannschften können sich derzeit in der Landesliga Hoffnungen auf Platz eins in der Abschlusstabelle des Spieljahres 2023/2024 machen, zwischen dem aktuellen Staffelprimus 1. FC Wunstorf (28 Punkte) und dem Tabellensechsten TSV Krähenwinkel/Kaltenweide (25 Punkte) sind lediglich drei Punkte Differenz auszumachen. Dazwischen liegen der HSC Hannover (27 Punkte), TSV Wetschen (26), TSV Pattensen (26) und SV Bavenstedt in Lauerstellung. In Pattensen treffen Sonntag der heimischen TSV sowie die TSVer aus Wetschen aufeinander, zudem spielen der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide und der SV Bavenstedt gegeneinander. "Wir treffen auf einen sehr starken Gegner", betont Pattensens TSV-Trainer Sebastian Franz, "der sich mit Spielern aus Sulingen verstärkt hat, körperlich robust zur Sache geht, wenig Fehler macht und eine gute defensive Grundordnung vorweist." Ersetzen muss der Gastgeber Richard Jemelin (verletzt) und Steven Melz (Flitterwochen).
Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen will der SC Hemmingen-Westerfeld in der Landesliga am Sonntag wieder gewinnen – und das ausgerechnet gegen den aktuellen Tabellenführer 1. FC Wunstorf. "Wir freuen uns auf das Top-Spiel. Beide Mannschaften haben den Anspruch, Fußball zu spielen. Wir haben eine ähnliche Spielidee wie der Gegner, das wird spannend", sagt Co-Trainer Mo Kordian. Benedikt Biehl und Noah Herhaus sind gesperrt, ansonsten kann der SC aus dem Vollen schöpfen.
Nur ein Punkt trennt den Landesligisten VfR Evesen vom unmittelbaren unteren Tabellennachbarn 1. FC Sarstedt, das bedeutet nichts andere als dass: ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel steht an. Beide Mannschaften haben Tuchfühlung zum ersten Abstiegsplatz, müssen deshalb bemüht sein zu punkten.Die ganz große Frage: Kann der 1. FC Sarstedt an den guten Leistungen und Ergebnisse von vor zwei beziehungsweise drei Wochen (7:0 gegen den VfL Bückeburg und 3:3 beim TSV Pattensen) anknüpfen oder liefert erneut eine desolate Leistung wie zuletzt beim 1:4 gegen den FC Eldagsen ab? "Wir müssen hart und kompromisslos verteidigen, dürfen nicht wieder so einfache Gegentore bekommen und müssen mutig nach vorne spielen", sagt Marc Vucinovic, Trainer der FCer. Das leistungsmäßige Auf und Ab ist bei den FCer nichts Neues, "das kennen wir inzwischen", sagt Vucinovic. Mit dem Personal sieht es für Sonntag allerdings nicht so gut aus, einige Kicker, darunter so wichtige Männer wie Christian Schäfer, Hauke Bartels, Hannes Thomas und voraussichtlich Max Schäfer, müssen passen.
Als Favorit geht die SV Arnum in das Bezirksliga-Spiel am Sonntag gegen den TSV Luthe. Mit einem Sieg wollen sich die Arnumer im oberen Tabellendrittel etablieren. "Ich bin davon überzeugt, dass wir den besseren Kader haben. Nun geht es vor allem darum, den Gegner nicht zu unterschätzen", sagt SVA-Trainer Maxi Abels. Er meint damit vor allem, den 5:1-Sieg im Testspiel in der Sommervorbereitung nicht als Maßstab zu nehmen. Bis auf Lars Littelmann, der unter der Woche krank pausierte, sind alle Spieler topfit.
Auf eine unbekannte Größe trifft Sonntag Bezirksligist TSV Pattensen II, der FC Stadthagen ist sein Gastgeber. Die FCer haben schon bessere Zeiten erlebt, gehörten einst der Niedersachsenliga, aber auch schon schlechtere, kickten drei Jahre lang in der Kreisliga, bis in der Spielzeit 2021/2022 der Wiederaufstieg gelungen ist. Aktuell haben die Schaumburger zwölf Punkte auf dem Konto, die TSVer aus Pattensen 16 Zähler eingespielt. "Wir müssen hoch konzentriert an diese Aufgabe herangehen", nennt TSV-Trainer Holger Müller ein Rezept, um an dien drei Punkte zu kommen, ein Sieg würde den Abstand zu den Abstiegsplätze vergrößern." Fehlen wird weiter Jonah Ebers, Gianluca Grupe ist angeschlagen, es bleibt abzuwarten, ob er auflaufen kann oder nicht. Bis auf die Langzeitverletzten sind alle aus dem Kader vom vergangenen Spieltag dabei.
