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Fußball: Weihmann weckt neuen Geist beim SV Germania Grasdorf

LAATZEN. Die „Achterbahnfahrt“ des Kreisligisten SV Germania Grasdorf scheint ein Ende zu haben, Trainer Björn Weymann hat jedenfalls klare Vorstellungen von der Zukunft im Sportpark an der Ohestraße.. Die jüngere Vergangenheit des Kreisligisten SV Germania Grasdorf war eine kleine Achterbahnfahrt. Unter dem neuen Trainer Björn Weihmann, seit 1. Juli 2023 im Amt, hat sich der Traditionsverein wieder gefangen.

Rückblende: Im Sommer 2022 stand der SV Germania Grasdorf kurz vor dem Aufstieg in die Bezirksliga. Erst im letzten und entscheidenden Relegationsspiel scheiterte das Team um den damaligen Trainer Jan Hentze und blieb damit in der Kreisliga. In der Folgesaison lief es nicht mehr so rund, zudem trat Hentze im Winter aus persönlichen Gründen von seinem Traineramt zurück. Es folgte ein alter Bekannter als Trainer: Nils Förster. Doch die Chemie zwischen Förster und der Mannschaft schien nicht zu stimmen und nach sechs Spielen hörte Förster schon wieder auf. Bis zum Saisonende sprang Co-Trainer Alexander Kocijasevic ein und bewahrte die strauchelnde Germania vor dem Abstieg in die 1. Kreisklasse.

Mit der Verpflichtung von Björn Weihmann zog ein neuer Geist bei der Germania ein und das hat sich bisher positiv ausgewirkt. "Wir haben Strukturen gefestigt, schon sechs A-Jugendliche im Herrenbereich eingesetzt. Zudem haben wir zur Halbserie schon fast so viele Punkte geholt wie in der gesamten letzten Saison", sagt Weihmann.

Aufgrund der guten Punkteausbeute haben die Germanen schon jetzt Planungssicherheit für die kommende Saison. Weihmann arbeitet schon an der Mannschaft der Zukunft. In der Winterpause hat sich personell schon einiges getan. Mit Vedat Banda, Dominic Aple, Leon Weber und Tibor Kohlheb gehen vier Spieler in die zweite Mannschaft, zudem ist Mirza Mulaomerovic nach Düsseldorf gezogen und steht nicht mehr zur Verfügung. Es stehen aber auch schon einige Neuzugänge fest. Jan-Philipp Feyer war vom HSC II im Sommer gekommen, war aber bis November gesperrt, weil der HSC die Freigabe verweigert hatte. Zudem kommen Luca Mutsch (TSV Kirchrode), Henry Zabel, Ugurtan Büyüksimsek (beide HSC II) und Jakob Kintrup (VfL Eintracht Hannover) neu dazu.

Für den Rest der Saison hat Weihmann auch noch ein paar Ziele formuliert. "Wir wollen am Ende ein positives Torverhältnis haben und den Gegentore-Schnitt von 3 auf 1,5 halbieren."

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