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Fußball: Koldinger SV siegt deutlich im Nachholspiel

KOLDINGEN. Vier Tage nach dem unverhofften 3:1-Erfolg beim SC Hemmingen-Westerfeld II setze sich gestern Abend der Koldinger SV 5:1 gegen den TuS Harenberg durch, hat sich damit einen gehörigen Abstand zu den Abstiegsplätzen in der Tabelle verschafft.. Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel nach der Winterpause verschafft sich der Koldinger SV in der Kreisliga immer mehr Luft zur Abstiegszone. Mittlerweile sind es schon neun Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Nach dem 3:1-Erfolg beim SC Hemmingen-Westerfeld II legte die Mannschaft um Trainer Björn Winter gestern Abend im Nachholspiel gegen den TuS Harenberg nach und siegte deutlich 5:1 (2:0).

Zunächst mussten aber beide Teams warten und hoffen, dass das Spiel überhaupt angepfiffen werden konnte. Der Farb-Markier-Wagen beim KSV hatte gestern Nachmittag den Geist aufgegeben. Schnell und unbürokratisch half die TuSpo Jeinsen ein und lieh dem Nachbarn ihren Wagen zum Kennzeichnen der Linien auf dem Platz. "Ein großer Dank geht an die TuSpo Jeinsen. Ohne die Hilfe hätte das Spiel definitiv nicht stattfinden können", sagte KSV-Spartenleiter Ulf Schneemann. Mit 40 Minuten Verspätung konnte das Spiel dann angepfiffen werden.

Jannik Stüber brachte den KSV in der 20. Minute in Führung, Amadou Sayon erhöhte in der 43. Minute auf 2:0. Das 3:0 durch Alexander Meeske in der 51. Minute war fast schon die Vorentscheidung, spätestens das 4:0 durch erneut Stüber in der 60. Minute sorgte für klare Verhältnisse. Daran änderte auch das 4:1 eine Minute später nichts. Den Schlusspunkt setzte Syed Asad Ali, der in der 90. Minute zum 5:1 traf. Zunächst traf Raul Weber per Elfmeter die Querlatte, im Nachschuss war Ali zur Stelle. Ein Gäste-Spieler sah für das Elfmeter-Foul die gelb-rote Karte.

"Das war über 90 Minuten eine ganz starke Leistung. Alle haben Gas gegeben. Der Sieg ist auch in der Höhe absolut verdient", sagte Arash Tawahen, der den beruflich verhinderten Trainer Björn Winter an der Seitenlinie vertrat.

Koldinger SV: Partawie, Pischel (79. Özdemir), M. Madani, Biber (87. Ivancic), Weber, Jahn, Sayon (65. Ali), Schröder, Stüber, (82. J. Madani) Meeske, Bobrzik.

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