PATTENSEN. Das war ganz sicher nicht einer der besseren Tage für den Motoball-Bundesligisten MSC Pattensen: Gegen den MFS Tornado Kierspe hat es nur zum 4:4 (1:1, 0:2, 1:1, 2:0) gereicht, zudem war die Zuschauerkulisse mit etwa 130 verkauften Tickets auch nicht besonders prall.. In den ersten etwa zehn Spielminuten war es eine Begenung auf ein Tor, auf das der Gäste. Folgerichtig gingen die MSCer durch Yannik Schaper 1:0 (7.) in Führung, aber damit zunächst genug. "Danach haben wir bis zum Seitenwechsel stark abgebaut", sagt MSC-Trainer Michel Liebethal, die Konsequenz: beim Seitenwechsel führte der Gast aus dem Sauerland 3:1. Dass Yannik Schaper den Strafstoß nicht im Tor des Gegners untergebracht hat, kommt erschwerend hinzu. Zudem traf Schaper zweimal nur den Pfosten des Tornado-Tores ud das 3:2-Überzahlspeil wurde nicht zu einem Treffer genutzt. Nach dem Seitenwechsel zeigte der MSC Pattensen Moral, Florian Bühre schoss das 2:3 (52.), doch nur zwei Spielminuten später erzielte der Gast seinen vierten Treffer. Doch das war weder die Entscheidung, noch die Vorentscheidung: Tobias Strain verkürzte (69.), und wenig später bot sich dem MSCer die Chance zum nächsten Treffer, es gab Strafstoß – Tobias Strain verwandelte, aber er war zu früh in den Kreis gefahren, die Schiedsrichter erkannten den Treffer nicht an. Doch kurz vor dem Schlusspfiff glich Tobias Strain zum Endstand aus.
MSC-Trainer Michel Liebethal lobt die Mannschaft für ihre Leistung im 2. Spielabschnitt, und er hob Torwart Eric Vornbaum heraus. "Er hat uns den Punkt gerettet", sagte Liebethal. Ansonsten sei es ein gerechtes Ergebnis.
MSC Pattensen: Eric Vornbaum – Florian Bühre, Yannik Schaper, Tobias Strain, Nandino Costa, Max Eder.
