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Fußball: Die Vorschau auf die Spiele dieser Woche

REGION. In dieser Woche sind einige Nachholspiele angesetzt worden. Darunter der pure Abstiegskampf in der Kreisliga zwischen dem Tabellenvorletzten SpVg. Laatzen gegen das Tabellenschlusslicht SG Everloh/Ditterke.. Für den Landesligisten 1. FC Sarstedt beginnt die Abschiedstour aus der Landesliga mit dem Heimspiel Mittwoch von 13 Uhr an gegen den TSV Wetschen, und alles andere als eine Niederlage der Gastgeber müsste als kleine Sensation gewertet werden. Der 1. FC Sarstedt ist praktisch aus der Landesliga abgestiegen, die TSVer dagegen hegen die kleine Hoffnung, Tabellenführer HSC Hannover in der Tabelle noch zu überholen, dafür müssten jedoch sämtliche Spiele gewonnen werden, und überdies der Spitzenreiter Punkte liegen lassen. "Unsere Personallage wird immer schlechter", sagt Dennis Reimann aus dem Trainerstab der FCer. "Wir werden Anleihen aus unserer Alt-Herrenmannschaft vornehmen müssen." Und doch: Es gehe jetzt darum, sich vernünftig aus der Landesliga zu verabschieden, und noch Spaß am Fußball zu haben.

Nach der 0:4-Niederlage Sonnabend beim TSV Wetschen ist für den Landesligisten TSV Pattensen der Zug in Richtung Oberliga bei neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer HSC Hannover ohne ihn abgefahren, jetzt kann es nur noch darum gehen, in der Abschlusstabelle soweit wie möglich oben angesiedelt zu sein. Dafür ist ein Heimsieg Mittwoch (15 Uhr) gegen den VfR Evesen aber vonnöten. Für Pattensens TSV-Trainer Sebastian Franz ist der Gast aus dem Schaumnburger Land laufstark und umschaltstark von Abwehr auf Angriff und umgekehrt. "Wir sind alle nach der 0:4-Niederlage beim TSV Wetschen motiviert, Wiedergutmachung zu betreiben", sagt Franz, Noch eine Personalie: Marc-Kevin Pohl wird den TSV Pattensen am Saisonende verlassen, sich dem Ligakonkurrenten TSV Krähenwinkel/Kaltenweide anschließen.

Mit dem TuS Harenberg trifft Kreisligist SC Hemmingen-Westerfeld II Mittwoch (15 Uhr) auf einen Gegner, der noch mitten im Abstiegskampf steckt. Und doch: alles andere als ein Erfolg im Seelzer Ortsteil wäre für die SCer erneut eine Enttäuschung, zumal das Spiel in Hemmingen 7:0 gewonnen wurde. "Wir fahren nach Harenberg, weil wir dort gewinnen wollen", nennt SC-Trainer Benny Weisschuh das Ziel. "Aber uns wird derzeit nichts geschenkt. Zudem denke ich, dass der Gegner seine Chancen suchen wird, um im Abstiegskampf zu punkten." Personell ist die Lage bei den SCern gegenüber den zurückliegenden Spielen weitestgehend unverändert.

Im Abstiegskampf steht die SpVg. Laatzen vor einem ganz wichtigen Spiel. Am Mittwoch im Heimspiel geht es gegen den Tabellenletzten SG Everloh-Ditterke. Mit einem Sieg würden die Laatzener nicht nur den Gegner endgültig in die 1. Kreisklasse befördern, sondern könnten bei einer Niederlage des TuS Harenberg gleichzeitig selbst die Abstiegszone verlassen. Denn: der TuS Harenberg (steht auf dem ersten Nichtabstiegsplatz), hat aktuell drei Punkte mehr, aber das etwas schlechtere Torverhältnis. Bitter: Leistungsträger Severin Sawatzki verletzte sich nach langer Verletzung am Sonntag schon in der Anfangsphase und wird wegen einer Muskelverletzung ausfallen. SpVg-Trainer René Jopek betrachtet das Spiel nüchtern: "Wenn wir das Spiel nicht gewinnen, dann haben wir in dieser Liga nichts verloren. Ich bin mir aber sicher, dass wir den besseren Kader haben und gewinnen werden, wenn sich alle voll reinhängen.“

Nach der schwachen ersten Halbzeit beim TSV Kirchdorf und der daraus resultierenden 1:5-Niederlage fordert Willi Bergmann, Trainer der SpVg. Hüpede/Oerie, eine andere Einstellung von seiner Mannschaft im Heimspiel am Dienstagabend gegen den TuS Wettbergen. „Wir haben noch ziele für den Rest der Saison, deshalb sind drei Punkte unser Ziel für dieses Spiel. Dafür dürfen wir aber nicht wieder eine Halbzeit verschlafen“, sagt Bergmann.

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