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Fußball: Die Vorschau auf die Spiele Mittwochabend

REGION. Landesligist SC Hemmingen-Westerfeld erwartet heute Abend an der Hohen Bünte den VfR Evesen, dabei will er sich für die 2:4-Niederlage im August in Evesen revanchieren.. Wiedergutmachung für die 0:8-Panne Sonntag beim TSV Krähenwinkel/Kaltenweide? Das wird für den Landesligisten 1. FC Sarstedt gegen den SV Bavenstedt ein ganz schwieriges Unterfangen. Statt Wiedergutmachung ist wohl mehr Schadenbegrenzung angesagt oder? "Wir erwarten von der Mannschaft eine Reaktion. Ein Ergebnis wie Sonntag in Krähenwinkel darf sich nicht wiederholen." Das sagt Dennis Reimann aus dem Trainerstab er FCer. Allerdings ist das leichter gesagt als getan, denn die Verletztenliste der FCer wird immer länger, so werden Marcel Schrader und Daniel Reuter aus der Alt-Herren der FCer aushelfen.

Auf den Landesligisten TSV Pattensen wartet eine ganz undankbare Aufgabe: er tritt beim abgeschlagenen Tabellenletzten FC Sulingen an, und alles andere als ein Sieg wäre gleichermaßen Enttäuschung wie Sensation. Zudem werden Erinnerungen geweckt an den 7:0-Heimerfolg der TSVer über den FC Sulingen. Nicht in Bestbesetzung werden die TSVer nach Sulingen fahren. Neben Richard Jemelin (verletzt) wird auch Nils-Ole Heuermann fehlen, für ihn ist die Saison nach der Verletzung Sonnabend gegen die SSG Halvestorf/Herkendorf aufgrund einer Verletzung wohl vorbei. Zurück in das Aufgebot wird aber Maximilian Schulz rücken. "Wir wollen eine angenehme Rückfahrt", sagt Ko-Trainer Oliver Bock. Dafür sei ein Sieg sowie ein ordentliches Spiel vonnöten.

Der SC Hemmingen-Westerfeld erwartet im Landesliga-Heimspiel den VfR Evesen. Da die SCer das Hinspiel verloren haben, ist noch eine Rechnung offen. Zudem wollen die Hemminger nach dem 3:0-Sieg in Döhren erneut gewinnen und eine Serie starten. Etwas sorgen bereitet den Gastgebern lediglich die personelle Situation. "Die englischen Wochen machen sich bemerkbar mit der einen oder anderen Verletzung. Deshalb wird der Kader etwas kleiner sein", sagt Co-Trainer Mo Kordian.

Der Koldinger SV ist in der Kreisliga heute Abend beim Tabellenvorletzten TuS Harenberg gefordert. "Wir wollen die drei Punkte. Nicht mehr und nicht weniger", sagt KSV-Trainer Björn Winter. Personell gibt es mittlere bis größere Sorgen. "Es wird eine Reihe an Spielern fehlen. Das ist alles andere als optimal", so Winter.

Sonntag war der BSV Gleidingen stark ersatzgeschwächt zum TSV Barsinghausen II (2:5) gefahren. Nur neun Spieler aus dem eigenen Kader standen zur Verfügung, Verstärkung gab es aus der zweiten Mannschaft. Für das Heimspiel gegen den SV Weetzen sieht es personell schon besser aus. Dimitri Kiefer (gelb-rote Karte) sowie Joost Walter und Patrick Schmidt (beide 5. gelbe Karte) haben ihre Sperren abgesessen und sind wieder an Bord. Nicht zuletzt deshalb geht BSV-Trainer Stephan Pietsch optimistisch in das Spiel: "Der Kader ist gut genug, um gegen Weetzen zu gewinnen. Letztlich wird es darum gehen, wer den größeren Siegeswillen aufbringt."

Nach zuletzt drei Siegen in Serie hat die SpVg. Laatzen die Abstiegsplätze verlassen und nun sogar drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Nun kommt mit dem Tabellendritten TSV Kirchdorf aber ein Kaliber, gegen den ein Sieg schon als riesige Überraschung gewertet würde. Dennoch ist René Jopek, Trainer der SpVg. Laatzen, optimistisch: "Wir werden uns nicht verstecken. Natürlich sind wir der krasse Außenseiter. Aber die Kirchdorfer könnten die Saison auch schon abgehakt haben. Das könnte unsere Chance sein. Wir werden sehen, was geht."

Willi Bergmann, Trainer der SpVg. Hüpede/Oerie, erwartet von seiner Mannschaft nach zuletzt vier Niederlagen in Folge und schwachen Leistungen eine Reaktion im Heimspiel gegen den SV Germania Grasdorf. "Wir müssen ganz anders auftreten, als zuletzt. Vielleicht werden wir etwas unserer Systematik ändern. So wie zuletzt kann es jedenfalls nicht weitergehen. wir haben andere Ansprüche an uns selbst", sagt Bergmann. Für die Gäste aus Grasdorf geht es darum, die eigenen gesteckten Ziele zu erreichen. Dafür ist ein Sieg in Hüpede eingeplant.

Mit dem FC Springe erwartet der SC Hemmingen-Westeerfeld II den Tabellenzweiten FC Springe, und der hat noch als einziger Verfolger die Möglichkeit, Spitzenreiter TV Jahn Leveste doch noch einzuholen, Voraussetzung dafür ist eine Erfolgsserie. Dazu zählt ein Sieg in Hemmingen. Gehen die FCer an der Hohen Bünte leer aus, dürfte das Titelrennen zugunsten der Levester entschieden sein. Allerdings haben die Springer gute Aussichten, als Tabellenzweiter die Bezirksliga-Relegation zu erreichen, stehen also durchaus unter Erfogsdruck. "Wir haben keine Guten Voraussetzungen für dieses Spiel", sagt SC-Trainer Benjamin Weisschuh. "Aktuell habe ich aus dem Kader nur 14 Zusagen. Aber wir würden uns gern für die schlechte Leistung in Springe – 2:4 verloren – revanchieren."

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