HEMMINGEN. Luisa Lehre und Philip Brauß haben sich beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ den Sieg gesichert. Zwölf Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld über die Klassenwettbewerbe qualifiziert und traten in spannenden Halbfinalrunden gegeneinander an.
Im Halbfinale stand die Frage im Mittelpunkt, ob Straßen vor Schulen für den Autoverkehr gesperrt werden sollen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertraten mit großer Überzeugungskraft und rhetorischem Geschick die ihnen zugelosten Positionen. Die Jury, bestehend aus Frau Kolodzey, Frau Rudnick und Herrn Krüger, hatte es angesichts der hohen Qualität der Beiträge nicht leicht, die Finalistinnen und Finalisten zu bestimmen.
Im Finale diskutierten Luisa Lehre, Marie Grüttner, Elsa Grimmsmann und Philip Brauß, ob die Bewertung von Gruppenleistungen gegenüber Einzelleistungen in der Schule stärker gewichtet werden sollte. Nach einer intensiven 20-minütigen Debatte entschied die Jury, dass Luisa und Philip mit ihren Argumenten und ihrer Präsentation besonders überzeugten.
Die Carl-Friedrich-Gauß-Schule ist seit mehreren Jahren Teil des Projekts „Jugend debattiert“ und gehört zum Regionalverbund „Wedemark-Hannover“. Der Wettbewerb, der jährlich unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, gilt als der größte bundesweite Wettbewerb zur sprachlich-politischen Bildung.
Luisa und Philip werden die Schule beim Regionalwettbewerb vertreten, der am Sonnabend, 28. Januar, am Johannes-Kepler-Gymnasium in Garbsen stattfindet. Dort treten sie gegen die Siegerinnen und Sieger anderer Schulen an.
