Foto:Reinhard Kroll
LAATZEN. Mit dem traditionsreichen Gilde-Hallencup startet der Kreisligist SV Germania Grasdorf in das Sportjahr 2025. Germanias Trainer Björn Weihmann: „Aufgrund des großen Interesses haben wir in diesem Jahr einen anderen Turniermodus gewählt. In einem Qualifikationsturnier traten am 12. Januar acht Teams gegeneinander an. Zwei dieser Teams qualifizierten sich für den Gilde-Hallencup am 19. Januar.“ Das sind der Heeßeler SV und die U19 des Veranstalters. Das Turnier ist wieder das sportlich hochwertigste Hallenturnier in der südlichen Region Hannover und hat deshalb erneut den Gold-Status für das NEUE PRESSE MASTERS 2025 erhalten. Es ist eines von nur 13 Qualifikationsturnieren für das große Finale am 1. und 2. Februar im Sportzentrum Vinnhorst
Im Gilde-Hallencup treten neben dem Veranstalter Mannschaften aus Bezirks-, Landes- und Oberliga an: SpVg Niedersachsen Döhren, HSC Hannover, Arminia Hannover, SV Gehrden und SV Arnum. Hinzu kommen die beiden Teams aus dem Qualifikationsturnier. Der erste Anpfiff des Tages erfolgt um zehn Uhr.
Der Gilde-Cup kostet keinen Eintritt, der Besuch ist kostenlos. Weihmann: „Damit sich Spieler und Zuschauer bei uns wohlfühlen, bieten wir ein Catering zu zivilen Preisen an, ein kühles Gilde-Ratskeller unseres Turniersponsors wird da natürlich nicht fehlen. Wir unterstützen mit unserem Turnier auch die Fairtrade-Initiative der Stadt Laatzen, indem wir fair gehandelte Artikel zum Verzehr anbieten.“
Welchen Stellenwert hat dieses Turnier für den Gastgeber? Björn Weihmann: „Für mein Team geht es darum, die großen Vereine ein wenig zu ärgern, sofern sie es eben zulassen. Ansonsten gehen wir als gute Gastgeber in dieses Turnier. Wir wollen, wenn möglich, natürlich auch Qualifikationspunkte sammeln, sind aber ehrlich genug, dass wir eine Außenseiterrolle einnehmen. Von daher freuen wir uns auf ein gutes Teilnehmerfeld, auf viele Zuschauer, auf faire und gute Spiele, viele Tore und natürlich auch gesunde Fußballer.“