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Fußball: Die Spiele vom heutigen Sonntag

Torfestival beim Landesligisten SC Hemmingen-Westerfeld

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Nach der Niederlage im ersten Punktspiel am vergangenen Sonntag gegen den SV Newroz Hildesheim war Landesligist SC Hemmingen-Westerfeld heute gegen den TSV Mühlenfeld auf Wiedergutmachung aus – und das hat sehr gut funktioniert. 7:2 (4:0) schickte der SC den Gegner nach Hause. Dabei war vor allem die erste Hälfte sehr stark von den Gastgebern. Das 4:0 durch die Tore von Clemens Grage (5.), Christopher Schultz (10., 23.) und Moritz Dittmann (42.) war fast noch zu niedrig. Auch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit blieb der SC auf dem Gaspedal und schoss durch erneut Dittmann (51.) und Adrian Udovicic (54.) das zwischenzeitliche 6:0 heraus. Durch eine Unachtsamkeit kamen die gäste in der 56. Minute zum 6:1. Danach wechselten die Gastgeber innerhalb von drei Minuten gleich fünf Mal, das machte sich bemerkbar. Das Tempo wwar jetzt nicht mehr so hoch und die Präzision im Spiel ließ nach. Max Zimmermann erhöhte noch auf 7:1 in der 73. Minute ehe die Gäste zum 7:2-Endstand (79.) trafen. „Wir haben eine überragende erste Hälfte gespielt und viele richtige Entscheidungen getroffen. Wir freuen uns über die Leistung und über den ersten Dreier im Jahr 2025“, sagte Co-Trainer Mo Kordian.

SC Hemmingen-Westerfeld: Ndiaye, Grage, Rosnowski, Zimmermann, Warnecke (60. Hansow), Udovicic, Scharenberg (58. Gerlach), Schultz (58. Smak), Meier (58. Rohde), Dittmann, Tanner (60. Sarstedt).

Wenn das nicht ärgerlich ist: Durch die späten Toren in der Schlussphase unterlag Landesligist TSV Pattensen dem favorisierten SV Ramlingen/Ehlershausen 1:3 (1:1). Das 0:1 (30.) glich Lukas Von der Ah durch den an Adrian Wegener verursachten Strafstoß aus, aber der Gast aus den Burgdorfer Stadtteilen sorgte mit seinen späten Treffern (81. und 90.) für drei drei Punkte. „Über weite Stecken war es das erwartete Spiel, wir haben mitgehalten und gut verteidigt“, hat TSV-Trainer Sebastian Franz gesehen. „Beim zweiten Gegentor sind wir in einen Konter geraten und das 1:3 war ein direkt verwandelter Freistoß, das war nichts zu machen.“ Es sei schade, dass sich der TSV Pattensen für seine  Leistung nicht mit Zählbaren belohn habe.

TSV Pattensen: Lehmann, Hülsmann, Scholz, Jürgens, Wegener, Buschold (86. Pergjoni)=, Wagner, Hertel, Porodzinskyi, Hernandesz, Von der Ah.

Mit dem 3:0 (2:0)-Heimerfolg über den SV Weetzen ist der SC Hemmingen-Westerfeld II, Tabellenführer der Kreisliga-Staffel 3, seiner Favoritenrolle gerecht geworden, dabei kam ihm das frühe 1:0 (6.) durch Wojciech Pyda zugute. Das 2:0 (21.) von Vincet Brokmann war praktisch die Vorentscheidung über die Verteilung der Punkte. Das 3:0 (63.) steuerte Leon Brauer bei.  Die SCer ließen noch einige Einschussmöglichkeiten liegen, der Erfolg ist, auch in dieser Höhe, hoch verdient. „Der Gegner hat die 90 Minuten sehrt ief gestanden und es uns schwer gemacht“, sagte SC-Trainer Benny Weisschuh nach dem Spiel. „Aber es war ein Spiel in eine Richtung. Allerdings ist bei us noch einige Luft nach oben, es lief nicht ganz so flüssig wie in unseren Testspielen.“

SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Kraune (83. Simons), Stade, Löwer (61. Kluw),  Berk, T. Brauer, Brandes (77. Pisani), Brinschwitz (61. Mertens), L. Brauer 872. Fabig), Brockmann, Pyda.

Kreisligist SpVg. Laatzen kehrte heute mit dem 2:2 (1:0) vom TSV Wennigsen zurück. Im ersten Punktspiel nach der Winterpause brachte Sandro Swatzki die Gäste in der 41. Minute in Führung. Die Hausherren drehten ind er zweiten Hälfte mit zwei toren in der 76. und 88. Minute das Spiel. In der vierten Minute der Nachspielzeit traf der eingewechselte Jan Knauer zum am Ende glücklichen 2:2-Unentschieden. SpVg-Trainer René Jopek war zufrieden mit dem Auftakt: „Wir konnten bisher kaum mit dem Ball trainieren. Von daher konnte man heute auch keine Wunderdinge erwarten. Wir haben es in der ersten Hälfte gut gemacht, in der zweiten Hälfte dann nicht mehr so gut. Am Ende ist das Remis etwas glücklich, aber über 90 Minuten gesehen gerecht.“

SpVg. Laatzen: Bandelow, Engelking, Kahl, Lehmann (77. Hübner), Sa. Sawatzki (64. Seemann), Mäurer, Schliep, Hoppe, Jende (81. Knauer), Se. Sawatzki (23. Schröder), Bode.

Auf das ausgefallene Punktspiel bei der SG Kirchwehren/Lathwehren hat der Koldinger SV schnell reagiert und ein Testspiel gegen SSV Königsforde (Kreisliga Hameln-Pyrmont) absolviert. Auf heimischer Anlage siegte der KSV durch Tore von Amadou Sayon (2), Leon Lucic (2), Alexander Meeske, Nico Bauer und Lukas Bobrzik 7:0 (5:0). In der ersten Hälfte zeigten die Gastgeber eine sehr ansprechende Leistung und führten verdient 5:0. Im zweiten Durchgang ging ein wenig der Faden verloren, was auch an dem einen oder anderen Wechsel lag. „Der Gegner hat uns nicht wirklich gefordert. Trotzdem ist das Ergebnis okay und es waren gute Ansätze zu sehen“, sagte KSV-Trainer Petros Pappas.

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