Foto:Reinhard Kroll
Tabellenführer SC Hemmingen-Westerfeld II setzte sich standesgemäß 4:0 (1:0) beim BSV Gleidingen durch. Allerdings tat sich der Favorit zunächst trotz der frühen 1:0-Führung (7.) durch Ian Kluw schwer, kam nicht so wirklich ins Spiel, hatte viel Leerlauf. Erst die Treffer von Lennart Brinschwitz per Freistoß (54.), Leo Brauer (57.) und Max Stade 60.) sorgten für klare Verhältnisse. SC-Trainer Benny Weisschuh gab sich nach Spielende zufrieden: „In der zweiten Halbzeit sind wir ins Laufen gekommen, und haben verdient, auch in dieser Höhe, gewonnen.“ BSV-Trainer Jens Henschka erkannte die Überlegenheit der Gäste an: „In der ersten Halbzeit haben wir noch gut dagegen gehalten, ohne jedoch selbst zu größeren Chancen zu kommen. In der zweiten Halbzeit war Hemmingen dann aber klar überlegen und hat letztlich verdient gewonnen.“
BSV Gleidingen: Woschee, Hinz (56. Meister), Bastian, Igunma, Herzog, Weber, Tschmych, Robering (66. Kohlheb), Wischhusen, Wildner (70. Lübke) doch Vornamen, Weber (66. Amali).
SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Kraune, Stade, Löwer (60. Mertens), Maljarow, Berk (70. Burchhardt), Kluw (70. Fabig), T. Brauer (83. Tomic), Brandes (65. Henkel), Brinschwitz, L. Brauer.
Im Pattenser Lokalderby besiegte der Koldinger SV die SpVg. Hüpede/Oerie 2:0 (0:0). Beide Trainer sprachen nach der Partie von einem verdienten Ergebnis. Die Gastgeber waren über 90 Minuten überlegen, doch in der ersten Hälfte konnten die Gäste dem Dauerdruck noch standhalten. Erst in der zweiten Hälfte konnten die Hausherren die Überlegenheit in Tore ummünzen. Karim Boua Dagnogo traf aus zentraler Position aus etwa zwölf Metern in der 72. Minute zur 1:0-Führung. Dagnogo bediente in der 90. Minute Amadou Sayon, der mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgte. Kurz vor dem Abpfiff ließ sich der eingewechselte Hüpeder Lukas Hampel dazu hinreißen, gegen seinen Gegenspieler nachzutreten und sah dafür die rote Karte. Für KSV-Trainer Petros Pappas war das 2:0 mehr als verdient: „Das war heute die pure Dominanz. Einziger Kritikpunkt heute ist, dass wir aus den zahlreichen Chancen nur zwei Tore erzielt haben.“. Auch Hüpede’s Trainer Willi Bergmann sah einen verdienten Koldinger Sieg: „Wir waren ab der 60. Minute stehend k.o. und hatten nichts mehr entgegenzusetzen. In der ersten Hälfte haben wir es gut gemacht, aber in der zweiten Hälfte waren wir dann körperlich nicht mehr in der Lage, für Entlastung zu sorgen.“
Koldinger SV: Partawie, Pischel, Collewe, Bauer (90. Brüggemann), Lucic (90. Madani), Dagnogo, Knezevic, Sayon, Rataj (75. Yankson), Meeske, Bobrzik.
SpVg. Hüpede/Oerie: Schrott, Weigel, Hargens, Kimpioka (83. Hampel), Eicke, M. Brügmann, Cortnumme,Bergmann, Witt (70. Müller), Hiliger, Goldschmidt (58. Roller).
Die Spiele SV Germania Grasdorf gegen SV Ihme-Roloven II und SpVg. Laatzen gegen TuS Wettbergen sind ausgefallen.
