Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 18. Spieltag

Foto:Reinhard Kroll
„Wenn wir das Ergebnis aus dem Hinspiel wiederholen können, dann wäre ich schon sehr froh“, sagt Petros Pappas, Trainer des Koldinger SV, vor dem Heimspiel gegen den SV Ihme-Roloven II. Das Hinspiel hatte der KSV knapp 2:1 gewonnen. Pappas erwartet einen unangenehmen und vor allem körperlich robusten Gegner. „Das wird kein leichtes Unterfangen, die Gäste haben eine gute Offensive. Es wird darum gehen, dass wir unser Spiel durchbringen. Letztlich zählen für uns aber nur die drei Punkte. Egal, wie es zustande kommt“, sagt Pappas. Personell ist die Lage beim KSV etwas entspannter als zuletzt.
Die SpVg. Laatzen ist am Sonntag Gastgeber gegen den TSV Kolenfeld. Bei den Gästen geht es gerüchteweise seit Monaten drunter und drüber. Von daher ist die Mannschaft für SpVg-Trainer René Jopek aktuell eine Wundertüte. Auf Laatzener Seite hofft Jopek auf den Einsatz von Tobias Fischer. „Er ist für uns offensiv unersetzlich. Hoffentlich reicht es zumindest für wenigstens 30 Minuten“, sagt Jopek. Insgesamt hat sich die personelle Situation mittlerweile etwas entspannt. „Wir müssen langsam punkten“, sagt Jopek in Bezug auf die Zielsetzung für das Spiel.
Die Rollen vor dem Heimspiel der SpVg. Hüpede/Oerie gegen den Aufstiegsanwärter TSV Kirchdorf sind klar verteilt. „Wir sind der klare Außenseiter. Zudem stehen mir gleich mehrere Spieler nicht zur Verfügung. Das macht es nicht einfacher“, sagt SpVg-Trainer Willi Bergmann. Deik Wehner ist nach seiner roten Karte gesperrt, darüber hinaus fallen Maximilian Schrott, Robin Beichert, Lasse Brügmann und Dean Weigel aus. Die Einsätze von Nigg Hargens und Joshua Kimpioka sind fraglich. „Wir werden uns der schweren Ausgabe stellen und wollen uns so gut wie möglich verkaufen“, sagt Bergmann.
Der BSV Gleidingen spielt am Sonntag (14.30 Uhr) zu Hause gegen den TSV Wennigsen, und rechnet sich etwas aus. „Wir wollen mindestens einen Punkt“, sagt BSV-Trainer Jens Henschka. Für den Trainer gehe es vor allem darum, den Spielrhythmus der Gäste zu stören. „Sie spielen eigentlich immer lange Bälle aus der Defensive. Wir werden versuchen, die Defensive aggressiv anzulaufen und so die langen Bälle zu unterbinden“, sagt Henschka. Maxwell Tuffuor ist noch ein Spiel gesperrt, hinzu kommen die verletzten Fabio Nuile, Linus Robering und Marius Meister sowie der erkrankte Tim Woschee. „Es wird eine knifflige Aufgabe. Aber wir gehen optimistisch in die Partie“, sagt Henschka.
Die Begegnung zwischen dem SV Germania Grasdorf und dem SC Hemmingen-Westerfeld II ist auf den 7. Mai verlegt worden. Der Grund für den erneuten Ausfall: Die beiden Sportplätze im Sportpark an der Ohestraße sind wegen Pflege- und Sanierungsarbeiten nicht bespielbar.