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Jugend-Fußball im Bezirk: Die Spiele vom Wochenende

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A-Junioren-Niedersachsenliga: Mit der 1:4 (1:1)-Niederlage trat der SC Hemmingen-Westerfeld die Heimfahrt vom abstiegsbedrohten 1. SC Göttingen 05 an. Das Tor von Denis Vojnicovic zum 1:1-Zwischenstand (28.) reichte nicht für ein Erfolgserlebnis. Nach der Halbzeit trafen im traditionsreichen Göttinger Maschpark nur noch die 05er (58., 84. und 86.). „Es war unser altes Problem: wir bekommen zu viele Gegentore nach Standardsituation“, hat SC-Trainer Sebastian Baar beobachtet. Dabei sei eine 2:1-Führung für die SCer möglich gewesen. „Aber nach dem zweiten Gegentor hat es uns kalt erwischt, wir haben uns danach aufgegeben.“

A-Junioren-Landesliga: 2:2 (1:2) beim Tabellenfünften JSG Ahlten/Anderten – Staffelprimus TSV Pattensen ist nach der 2:5-Heimniederlage vergangene Sonntag gegen Verfolger OSV Hannover erneut nicht zu drei Punkten gekommen, am Ende kann er sogar froh sein, überhaupt einen Punkt geholt zu haben, denn das 2:2 durch Christian Yeboah fiel erst kurz vor dem Schlusspfiff. Das 1:0 (32.) durch den von Lucas Buckendahl verursachten Strafstoß glich Daniel Jemelin (35.) aus, aber die Gastger trafen noch vor dem Halbzeitpfiff zum 2:1 (42.). „Vom Spielverlauf her gesehen geht das Ergebnis in Ordnung“, sagt TSV-Trainer Heinz Musehold. Dass dem Gast in der Schlussminute ein an Emil Önerl verursachter Strafstoß vom Schiedsrichter verweigert worden ist, regt den TSV-Trainer schon auf: „Deutlicher geht ein Foul nicht, das war eine Notbremse“, sagt Heinz Musehold. Aber diese Fehlentscheidung sei an diesem Abend nur eine von vielen gewesen. „Vor allem in der zweiten Halbzeit war der Schiedsrichter nicht mehr im Bilde, hat das Spiel verpfiffen.“ Wenn der Schiedsrichter in einem Fußballspiel zum Hauptakteur werde, dann stimme etwas nicht.

A-Junioren-Bezirksliga: Das Gastspiel von Tabellenführer SV Germania Grasdorf bei der JSG Blau-Rot-Weiß Engern war nicht von Erfolg – sprich drei Punkten – gekrönt, mehr als das 2:2 (1:1) ist nicht herausgesprungen. Dabei gingen die Germanen zweimal in Führung, Tim Eckardt traf zum 0:1 (30.) und Pelle Scheffen zum 1:2 (60.), doch die Gastgeber glichen jeweils aus (38. und 75.). Das 2:2 resultierte durch einen Strafstoß, den Rene Türk, Trainer der Germania, als total unberechtigt einstuft. „Allerdings hätten wir zu diesem Zeitpunkt 3:1 oder 4:1 führen können,  haben aber die Chancen nicht genutzt.“ Dazu kommt ein verschossener Strafstoß im ersten Durchgang. Rene Türk beklagt zudem, „dass wir in der ersten Halbzeit schlecht gespielt haben.“ Zum sei der Gegner ausgesprochen aggressiv aufgetreten und der Sportplatz in einem sehr schlechten und damit schwer bespielbaren Zustand war. Nach dem Seitenwechsel trat die Germania wesentlich besser auf, es reichte jedoch nicht zu den angestrebten drei Punkten.

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