Die Zeugen Jevers sind die Sieger der 9. Auflage des legendären Wilkenburger BüdS-Turniers am vergangenen Samstag. Im Finale besiegte die Mannschaft mit Lasse Hansemann, Henrik Focke und Arne Focke den Titelverteidiger Fußballjugend-Väter mit Stephan Langner, Volker Cosmann, Achim Niemeyer und Jens Hägerich nach einem spannenden und hart umkämpften Spiel 15:13. Platz 3 belegten die Fußballer der 1. Herren durch ein 11:7 gegen die ausrichtende Sparte Jedermannsport. Zehn Mannschaften hatten sich in diesem Jahr zu dieser Wilkenburger Traditionsveranstaltung angemeldet, um den amtierenden Turniersiegern den bei der bisher letzten Auflage im Februar 2023 errungenen Titel gleich wieder abzujagen.
Nach der Vorrunde hatten sich in Gruppe A die Zeugen Jevers und die Jugendfußball-Väter gegen die Fußball-Altsenioren Ü 60, die Wilkenburger Jungs und die Fußball-Herren Ü 50 und in Gruppe B die Sparte Jedermannsport aufgrund des direkten Vergleichs gegen die Fußballer 1. Herren, das Team Daddy Cool, die Fußballer 2. Herren und die Freiwillige Feuerwehr Wilkenburg durchgesetzt und für das Halbfinale qualifiziert.
In den anschließenden Platzierungsspielen gewannen um Platz 9 die Fußball-Herren Ü 50 gegen die Freiwillige Feuerwehr Wilkenburg 11:3, um Platz 7 die Wilkenburger Jungs gegen die Fußballer 2. Herren 11:7, um Platz 5 die Fußball-Altsenioren Ü 60 gegen Daddy Cool und schließlich um Platz 3 die Fußballer der 1. Herren gegen die Sparte Jedermannsport 11:7. Im Finale zwischen den Zeugen Jevers und den Titelverteidigern Fußballjugend-Väter war lange Zeit kein voraussichtlicher Sieger zu erkennen, doch den Zuschauenden boten beide Mannschaften ein äußerst spannendes Spiel mit sehenswerten Ballwechseln. Schließlich gewannen die Zeugen Jevers kanpp mit 15:13 und sicherten sich damit den Turniersieg und den diesjährigen „BüdS-Pokal“.
Einig waren sich alle Teilnehmenden, dass die diesjährige Veranstaltung die bisher beste ihrer Art und vom Organisationsteam Stephan Manke und Marco Messall perfekt organisiert worden war. Es gab nicht einmal die bei den bisherigen Auflagen üblichen Diskussionen über die Entscheidungen von Schiedsrichter Oliver Fischer und „Ehrenschiedsrichter“ Reinhold Ilten, einst Iniatiator dieser Wilkenburger Kult-Veranstaltung. Und erfreulicherweise waren diesmal auch keine Verletzungen zu beklagen.
