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Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf die Spiele am Wochenende

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Im Landesliga-Duell trifft der SC Hemmingen-Westerfeld am Sonntag auf heimischer Anlage auf den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide. Die Gäste haben sich aus der Abstiegszone gearbeitet und am vergangenen Sonntag den Tabellendritten OSV Hannover 1:0 besiegt. Die SCer sind also gewarnt. „Wir hatten in den letzten Wochen wechselhafte Leistungen, da müssen wir wieder konstanter werden. Das haben wir angesprochen“, sagt Co-Trainer Mo Kordian. Personell wird es die eine oder andere Veränderung geben, da Clemens Grage und Adrian Udovicic verletzt sind. Der Einsatz von Denis Rosnowski ist fraglich. „Wir wollen die drei Punkte in Hemmingen behalten und eine gute Leistung abrufen“, sagt Kordian.

Mit dem SV Bavenstedt trifft Landesligist TSV Pattensen am Sonnabend (15 Uhr) auf eienn Gegner, der zuletzt mit den Auswärtssiegen beim SV Ramlingen/Ehlershausen (1:0) und beim 1. FC Wunstorf (3:1) gepunktet und sich vorerst aus der Abstiegszone der Tabelle etwas abgesetzt hat. Aber aller Abstiegssorgen ledig sind die Kicker aus dem Hildesheimer Ortsteil noch nicht, ihr Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz (SV Iraklis Hannover) beträgt nur vier Punkte. Und auch gegenüber dem Gast aus Pattensen sind es nur vier Zähler. Mit Michael Jarzombek verfügen die SVer seit zwei Spieltagen über einen neuen Trainer, er hat Sven Reimann abgelöst, und einen perfekten Einstand hingelegt. Das sieht TSV-Trainer Sebastian Franz natürlich mit großem Interesse: „Die zwei Erfolge stammen nicht aus der Laufkundschaft, die sind beachtlich. Das waren wichtige Siege für den SV Bavenstedt.“ Einen wichtigen Erfolg möchte Sebastian Franz auch Sonnabend aus Bavenstedt mit nach Pattensen nehmen. Personell hat er wieder etwas mehr Spielraum, denn Lukas von der Ah und Vincent Loeper werden wieder dabei sein, hinter dem Einsatz von Maximilian Schulz steht ein Fragezeichen (Beruf) – sie fehlten am vergangenen Spieltag.

Tabellarisch geht die SV Arnum als Favorit in das Bezirksliga-Spiel beim FC Preußen Hameln. Doch die aktuelle Formkurve spricht eine andere Sprache. Die SVA kassierte zuletzt drei Niederlagen, die Preußen feierten nach der Winterpause drei Siege. Die Hamelner waren als Tabellenletzter in die Pause gegangen und haben im Winter sehr viele neue Spieler verpflichtet. Das scheint offensichtlich zu funktionieren. „Wir werden das Spiel sehr ernst nehmen. Wir wissen, was uns da erwartet. Trotzdem fahren wir mit viel Optimismus nach Hameln“, sagt SVA-Trainer Maxi Abels. Personell hat der Trainer wieder die Qual der Wahl. „Ich habe 25 Spieler im Training. Der Konkurrenzkampf ist in vollem Gange“, so Abels.

Bezirksligist TSV Pattensen II ist Sonntag an der heimischen Schützenallee gegen den Tabellenzweiten VfR Germania Ochtersum nur der Außenseiter. Nach der 0:3-Niederlage Donnerstagabend beim FC Ambau-Volksersheim wird die Lage in Sachen weitere Spielklassenzugehörigkeit zwar noch nicht bitterernst, aber bedenklich ist sie allemal. Kann es aufgrund der Personallage nur um Schadenbegrenzung gehen? „So ist es“, sagt TSV-Trainer Holger Müller. „Wir werden versuchen, uns so teuer wie möglich zu verkaufen. Es müssen wieder Spieler ran, die entweder angeschlagen, krank oder untrainiert sind. Das ist ihnen hoch anzurechnen, die Moral in der Mannschaft ist ausgezeichnet.“

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