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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 19. Spieltag

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Der SC Hemmingen-Westerfeld II musste nach seinem spielfreien Wochenende zwar die Tabellenführung an den TSV Kirchdorf abgeben, hat trotzdem noch die besten Aussichten auf den Aufstieg in die Bezirksliga. Und wenn das so bleiben soll, muss Sonntag , Anpfiff ist um 12 Uhr,  an der Hohen Bünte ein Sieg gegen die SpVg. Laatzen unter Dach und Fach gebracht werden. Alles andere als drei Punkte wäre nicht nur eine dicke Überraschung, sondern auch eine große Enttäuschung, oder? „Natürlich sind drei Punkte unser Ziel“, sagt SC-Trainer Benny Weisschuh. Allerdings wird er von argen Personalsorgen geplagt, mehr als zehn Spieler haben für Sonntag abgesagt, die Grippewelle geht an der Hohen Bünte um. „Wir werden allerdings durch Spieler aus dem Landesligakader aufgefüllt“, sagt Weisschuh. Gäste-Trainer René Jopek will mit einer defensiven Taktik den Gegner ärgern und mit etwas Glück etwas Zählbares mitnehmen: „Wir sind der Außenseiter, können befreit aufspielen und die restlichen Saisonspiele jetzt einfach genießen.“ Personell haben die Gäste keine Sorgen.

Der Koldinger SV ist perfekt aus der Winterpause gekommen und hat die maximale Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen erzielt. Nun geht es am Sonntag zum TSV Kolenfeld. Der KSV geht als Favorit in die Partie. Das weiß auch KSV-Trainer Petros Pappas: „Unser eigener Anspruch ist es, das Spiel zu gewinnen. Wir möchten so lange wie möglich oben mit dabei sein. Dafür müssen wir in Kolenfeld gewinnen.“ Die beiden etatmäßigen Innenverteidiger Gabrijel Ivancic und Raul Weber werden weiter verletzt fehlen. Ob Alexander Meeske wieder dabei sein kann, entscheidet sich kurzfristig.

Das letzte Punktspiel des SV Germania Grasdorf war am 27. Oktober – das ist mittlerweile mehr als fünf Monate her. „Das ist schon ein Wahnsinn. Positiv ist einzig, dass die Mannschaft die Situation so annimmt und voll mitzieht. Ich hoffe, dass es am Sonntag nun endlich um Punkte geht“, sagt Trainer Björn Weihmann vor dem Auswärtsspiel bei der SG Kirchwehren/Lathwehren. Die Gastgeber haben am vergangenen Sonntag gegen den bisher punktlosen TSV Barsinghausen II verloren und stecken damit wieder voll im Abstiegskampf. „Wir wissen überhaupt nicht, wo wir aktuell stehen. Aber wir sind der Favorit und der Rolle wollen wir am Sonntag auch gerecht werden“, sagt Weihmann.

Die SpVg. Hüpede/Oerie hat nach der Winterpause in drei Spielen noch keinen Punkt geholt und dabei kein einziges Tor erzielt. Zuletzt hagelte es das 0:8 zu Hause gegen Tabellenführer TSV Kirchdorf. Nun fährt die SpVg am Sonntag zum TuS Wettbergen. „Ein unangenehmer Gegner, der mit allen Wassern gewaschen ist. Aufgrund der anhaltenden Personalprobleme erwarte ich ehrlich gesagt nicht viel“, sagt Trainer Willi Bergmann. Einzige erfreuliche Nachricht: Stammtorhüter Maximilian Schrott wird wieder zwischen den Pfosten stehen.

Der BSV Gleidingen empfängt am Sonntag den TSV Kirchdorf. Die Gäste haben sich nach der Winterpause schon in Form geschossen, 24 Tore in vier Spielen sprechen für sich. Da passt es nicht unbedingt, dass auf BSV-Seite gleich mehrere Spieler verletzt ausfallen. „Wir haben keinen Druck und jeder erwartet, dass wir das Spiel verlieren. Aber ich habe einen Schlachtplan, mit dem wir den Gegner vor Probleme stellen können“, sagt BSV-Trainer Jens Henschka.

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