Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf die Nachholspiele

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Nach dem verlorenen Topspiel gegen den SC Hemmingen-Westerfeld II kann der Koldinger SV nicht mehr aus eigener Kraft den Relegationsplatz erreichen. Trotzdem geben die KSVer das Saisonziel noch nicht auf. „Solange rechnerisch noch etwas möglich ist, werden wir weiter Gas geben“, sagt KSV-Trainer Petros Pappas vor dem Auswärtsspiel am Sonntag beim SV Weetzen. Personell gibt es den einen oder anderen verletzten Spieler. „Wir müssen abwarten, wer spielen kann“, so Pappas. Er erwartet auf dem schwer zu bespielenden Platz in Weetzen keine Wunderdinge von seiner Mannschaft. „Wir wollen drei Punkte, nicht mehr und nicht weniger“, sagt Pappas.
Die SpVg. Laatzen empfängt am Sonntag die TuS Wettbergen. „Ein unangenehmer Gegner, der uns alles abverlangen wird. Wir wissen, was da auf uns zukommt. Wir sind leichter Außenseiter, rechnen uns aber zu Hause schon etwas aus“, sagt Trainer René Jopek. Personell haben die Laatzener keine Sorgen, alles Spieler sind einsatzbereit. „Wir können nach wie vor befreit aufspielen. Vielleicht können wir noch den einen oder anderen Tabellenplatz gutmachen“, sagt Jopek.
Für den BSV Gleidingen geht am Sonntag zum TSVKolenfeld. Für beide Mannschaften geht es mittlerweile darum, die Saison vernünftig zu einem Ende zu bringen. Schwierig ist es für die Gäste nur deshalb, weil Trainer Jens Henschka verletzungsbedingt etliche Spieler ersetzen muss. „Ich werde um Unterstützung in der zweiten und dritten Herren bitten müssen, um einen adäquaten Kader zusammen zu bekommen“, sagt Henschka. Dementsprechend lässt er die Zielsetzung für die Partie offen: „Wir wollen das Beste herausholen. Was das dann am Ende sein wird, müssen wir abwarten.“