REGION. Durch das Tor von Justin Schimmer (74.) haben die C-Junioren der JSG Grasdorf/Wülfel den 1. FC Wunstorf 1:0 (0:0) besiegt und damit weiter Punkte für den Klassenerhalt der Landesliga gesichert. Der Gast musste in der Schlussphase mit einem Kicker weniger auskommen, weil einer von Ihnen "Rot" gesehen hat. Die Wunstorfer waren von Beginn an spielbestimmend, aber die JSG Grasdorf/Wülfel ließ keine zwingenden Einschussmöglichkeiten zu, verlegte sich zunehmend auf Entlastungsangriffe. Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild, aber Florian Oehlsen, Torwart der Gastgeber, verhinderte zweimal mit spektakulären Abwehraktionen ein Tor des Gegners. "Letztlich ist es aber ein verdienter Sieg", meint Olaf Steinwedel, Trainer der JSG Grasdorf/Wülfel.
Die B-Junioren des TSV Pattensen mussten sich bei TSV Havelse II 4:6 (3:3) geschlagen geben, belegen nach wie vor einen Abstiegsplatz in der Tabelle. Der Gegner lag nach 15 Spielminuten bereits 3:0 vorn, ehe Marvin Ische (22. und 23.) sowie Luca Hoffmann (33.) den unverhofften Ausgleich schafften. Zudem ließen die Gäste bis zum Pausenpfiff noch zwei Torchancen ungenutzt.Nach dem Seitenwechsel zogen die TSVer aus Havelse jedoch auf 6:3 (41., 48. und 78.) davon, Zeifeddin Myri konnte kurz vor Spielende noch verkürzen. Aber: Pattensens TSV-Trainer Thomas Joedecke macht den Schiedsrichter mit für diese Niederlage verantwortlich. "Uns ist ein klarer Strafstoß nach Foulspiel an Oskar Geisel verweigert worden und direkt im Gegenzug gab es ein Stürmerfoul, aber der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Selbst der Gegner räumt ein, dass das nicht inOrdnung war." Insgesamt bescheinigt Joedecke der Mannschaft Moral und Einsatzwillen, aus der geschlossenen Mannschaftsleistung hebt er Luca Hoffmann, Marvin Ische und Simon Hapke hervor.
Die A-Junioren des SG Arnum/Pattensen mussten sich im Spiel der Bezirksliga bei der JSG Hannover-West 2:4 (2:2) geschlagen geben. Dabei holten die Gäste in Limmer den 0:2-Rpückstand noch vor der Halbzeit durch die Treffer von Alexander Krämer und Viktor Grötz auf, und bis zum 2:3 hielt die Mannschaft auch gut mit, aber danach war sie nicht in der Lage, dem Spiel noch eine Wende zu geben. "Uns haben vier Stammspieler gefehlt, dass können wir nicht verkraften", nennt SG-Trainer Benjamin Weißschuh den Hauptgrund, dass heute nicht mehr möglich gewesen ist. Überdies machte der schlecht bespielbare Platz beiden Mannschaften zu schaffen. "Es war ein reines Kampfspiel", sagte Weißschuh.
