REGION. Klarer Favorit ist der BSV Gleidingen Sonnabend (Anpfiff: 15 Uhr) im Heimspiel gegen den TSV Groß Munzel. Die Gäste sind Tabellenletzter und haben jüngst gegen den TSV Gestorf die 0:8-Klatsche schlucken müssen. "Wenn wir unsere Normalform erreichen, werden wir auch souverän gewinnen. Wir dürfen den Gegner nur nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber bei den Leistungen der vergangenen Wochen bin ich sehr zuversichtlich, dass das Spiel eine klare Angelegenheit wird und wir unseren Zuschauern etwas bieten können", sagt Co-Trainer Torsten Rücker. Personell muss der BSV Gleidingen lediglich auf Pascal Tschammer verzichten, alle anderen Kicker sind einsatzbereit. Bereits in Groß Munzel hat es ein Torfestival zwischen diesen beiden Kontrahenten gegeben, die BSVer siegten 6:3.
Für den SV Wilkenburg steht erstmals seit dem 6. November wieder ein Heimspiel an, der Tabellennachbar TV Jahn Leveste ist der Gast. Die Hausherren könnten mit einem Sieg in der Tabelle an den Levestern vorbeiziehen. Die Wilkenburger wollen ihren famosen Rückrundenstart mit vier Siegen aus den bisher absolvierten vier Spielen nach der Winterpause weiter fortsetzen und auch gegen den vermeintlichen Favoriten mindestens einen Punkt einfahren. Personell müssen sie bei diesem Unternehmen auf die verletzten Arne Focke, Marius Meister und Niklas Römgens verzichten. Im Herbst gab es in Leveste das 1:1.
Bereits um 12.30 Uhr wird Sonntag die Begegnung zwischen TSV Barsinghausen II und dem SV Eintracht Hiddestorf- vermutlich auf Kunstrasen – angepfiffen, und wieder einmal nehmen die Gäste die Außenseiterrolle ein. "Aber wir fahren selbstbewusst und zuversichtlich nach Barsinghausen, unser gutes Spiel Dienstagabend in Leveste stärkt uns, trotz der 0:3-Niederlage", sagt Dirk Lautenbacher. Der Trainer der Eintracht hat erstmals seit langer Zeit keine nennenswerten Personalsorgen, lediglich Yasin Khelifi und Yil Topalli werden fehlen. "Wir sind in der Abwehr stabil, nur nutzen wir unsere Tormöglichkeiten nicht", klagt Lautenbacher. Langsam nerve es, dass der Eintracht gute Leistungen bescheinigt würden, sie aber letztlich verliere.
Als Favorit fährt TSV Pattensen II zum Tabellenvorletzten TuS Seelze. Aber Vorsicht ist geboten, das Heimspiel im Herbst haben die TSVer gerade soeben 1:0 durch den Treffer von Tom Buchmann gewonnen. "Das war ein knappes Ding, wir haben die Seelzer wohl auf die leichte Schulter genommen – das wird uns Sonntag aber nicht passieren." Personell sieht es für die Pattenser wieder wesentlich besser aus, als zuletzt bei der 0:1-Heimniederlage gegen den BSV Gleidingen. Maximilian Knoch hat seine Gelbsperre abgesessen, und auch andere sind wieder einsatzfähig. Lediglich Johanes Weber muss weiter passen, er ist verletzt.
