LAATZEN. "Wir wollen Nordmeister werden, und das ohne ein drittes Spiel." Das sagt Carsten Stegen, Trainer des Wasserball-.Zweiligisten SpVg Laatzen, vor der Finalrunde gegen Hellas 99 Hildesheim. Die Regel: wer zuerst zwei Spiele gewonenn hat, ist Nordmeister und hat sich damit für das Aufstiegsturnier zur Hauptrunde B der Deutschen Wasserball-Liga qualifiziert.
Die Laatzener wollen Sonntag (15 Uhr) im Hildesheimer Wasserparadies den Grundstein für ihr Vorhaben legen und Freitagabend das Heimspiel gewinnen – dann wäre es geschafft. Ansonsten würde es ein drittes Spiel in Laatzen geben.
Aber Vorsicht ist geboten: das Zweitligaspiel in Hildesheim ging 6:10 verloren, ein Selbstläufer wird die Partie morgen also nicht. Daran ändert auch der 16:6-Heimerfolg gegen die Domstädter nichts.
Tobias Müller darf wieder spielen, er hat seine Sperre abgesessen, auch Torben Röttger ist wieder im Kader. Weiterhin passen müssen Phillip Stadermann, Malik Mohktat und Michael Hindemith ersetzen, sie werden durch die Jugendlichen Janek Steegamnn und Sören Marherr ersetzt.
