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Handball: Da war mehr drin

LAATZEN. Da war mehr drin als das 27:27 (14:13) gegen die HSG Lehrte: in der Handball-Regionsoberliga hat die HSG Laatzen-Rethen heute Nachmittag in der Sporthalle an der Marktstraße einen Punkt liegen gelassen. . Zwischenzeitlich hatte der Gastgeber 18:14 geführt und hätte bei besserer Wurfausbeute gewinnen können. Aber das ist nur die halbe Wahrheit: die HSG Laatzen-Rethen ist erst in der Schlusssekunde durch den von Florian Laes verwandelten Strafstoß zum Ausgleich gekommen. Danach wurde das Spiel nicht mehr angepfiffen.

Nach der ausgeglichenen ersten Viertelstunde (8:8) setzten sich die Werfer aus Laatzen und Rethen etwas besser in Szene, allerdings nicht entscheidend ab. In der 33. Spielminute lagen sie erstmals in diesem Spiel mit drei Toren (16:13) vorn, aber drei Minuten vor der Schlussirene stand es 25:25. Nun wurde es dramatisch. Beim Stand von 26:26 nur 60 Sekunden vor Spielende nutzte Philipp Vallei die Möglichkeit eines Strafwurfes nicht, im Gegenzug traf der Gast aus Lehrte zum 26:27. Und genau in der 60. Spielminute wurde Benjamin Hering regelwidrig vom Ball getrennt, der fällige Strafstoß brachte den umjubelten Ausgleich.

HSG Laatzen-Rethen: Bruns, Dargel – Witte (1), Kiehl (1), Borchers, Sander (4), Laes (2), Reitmann, Hering (3), S. Heinemann (3), Ch. Heinemann (2), Rechenberg (3), Schäfers (4), Vallei (4)

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