REGION. Eine Woche nach der ernüchternden Niederlage gegen die SG Heinde/Wesseln geht es für den FC Ruthe um Wiedergutmachung. Dabei erwartet die Mannschaft um Trainer Gerhard Prystawek Sonntag (14 Uhr) beim SV Arminia Hannover allerdings eine schwere und undankbare Aufgabe. In der Saison 2016/2017 blieben die Rutherinnen in den beiden Spielen punktlos. Die Hannoveranerinnen verfügen über ein zweikampfstarkes Kollektiv und haben Spielerinnen wie Lieke Jansen, Henrike Marie Sonderhoff und Madita Vandalewsky in ihren Reihen, die ein Spiel alleine entscheiden können. Für den FC Ruthe gilt es, den Kampf anzunehmen und sich auf seine Stärken zu besinnen. Die personelle Situation der Prystawek-Schützlinge hat sich allerdings nicht wirklich verbessert, die Liste der Ausfälle ist lang. Wieder dabei sein wird jedoch Saskia Bojahr, sie hat ihre Rot-Sperre aus dem Pokalspiel gegen den SC Hemmingen-Westerfeld abgesessen. Und doch: die Gäste fahren als Außenseiter zum Bischofsholer Damm.
Als Favorit geht der SC Hemmingen-Westerfeld Sontag (11 Uhr) in das Heimspiel gegen den TuS Schwüblingsen. Der 3:0-Sieg Mittwochabend im Bezirkspokal-Wettbewerb über die SG Einum/Achtum wird den SCerinnen weitere Selbstvertrauen eingeflößt haben. Fehlen wird lediglich Patrizia Barz, sie hat sich vergangenen Spieltag schwer verletzt und wird länger ausfallen. Der kommende Gegner hat bei seinem Saisoneinsatz 1:1 beim SV Gehrden gespielt, der SC Hemmingen-Westerfeld wie berichtet den SV Arminia Hannover 5:2 geschlagen.
