Fortsetzung des Interreligiösen Dialogs: Die Glaubensverwandtschaft von Christen, Juden und Muslimen als Potenzial zur Konfliktbewältigung
HEMMINGEN. Unter dem Titel „Die Glaubensverwandtschaft von Christen, Juden und Muslimen als Potenzial zur Konfliktbewältigung“ startet die diesjährige Veranstaltung zum Interreligiösen Dialog. Bereits zum fünften Mal laden das Hemminger Bündnis für Familie, der Förderverein der Wehrkapelle Arnum und die Trinitatis-Kirchengemeinde zu diesem Format ein. . Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am Donnerstag, 5. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Trinitatis, Kirchdamm 4, statt. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, Spenden sind willkommen.
Als Referent konnte Prof. Dr. Werner Kahl, Studienleiter der Missionsakademie an der Universität Hamburg, gewonnen werden. Er wird unter anderem auf folgende Fragen eingehen: Wie können junge Leute vom Abgleiten in den Terror des IS abgehalten werden? Wie gehen wir mit der zunehmenden Terrorgefahr in unseren Städten um?
Die drei monotheistischen Glaubensgemeinschaften Judentum, Christentum und Islam sind in der gleichen geographischen Gegend entstanden. Die jüngste ist der Islam, der uns seit geraumer Zeit aufgrund fundamentalistischer Tendenzen und terroristischer Anschläge im Namen des Islam beunruhigt. Ein ehrlicher Dialog zwischen den Vertretern dieser Glaubensgemeinschaften setzt Kenntnisse über ihre heiligen Schriften und über Gemeinsames beziehungsweise Verschiedenes voraus. Dieses Wissen kann ein friedliches Miteinander in sozialen Räumen befördern.