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Fußball: SC Hemmingen-Westerfeld kassiert bittere 0:4-Niederlage

KIRCHDORF. Bei Aufsteiger TSV Kirchdorf musste der SC Hemmingen-Westerfeld heute eine bittere 0:4-Niederlage einstecken. Die Hemminger bleiben aber trotzdem Tabellenführer der Bezirksliga 3.. Knackpunkt des Spiels war nach Aussage von Co-Trainer Frank Sledz der verschossene Elfmeter in der 5. Minute. Luca Ritzka war im Strafraum von den Beinen geholt worden, den Strafstoß von Kapitän Mustafa Akcora hielt der Kirchdorfer Torwart. 13 Minuten später entschied der Schiedsrichter erneut auf Strafstoß, aber auf der anderen Seite. "Veit Lepper soll seinen Gegenspieler runtergezogen haben, aber selbst der Kirchdorfer Trainer gab zu, dass das kein Elfmeter war", ärgerte sich Sledz nach dem Spiel. Die Gastgeber nutzten den Elfmeter zum 1:0 in der 18. Minute. Danach zogen sich die Platzherren auf dem kleinen Kunstrasenplatz zurück in die Defensive und setzten auf schnelle Konter. Das Konzept ging auf, denn in der 45. Minute nutzte der TSV Kirchdorf einen schnellen Angriff zum 2:0.

In der zweiten Halbzeit führten individuelle Fehler zu weiteren Kontern, die die Gastgeber in der 63. und 67. Minute zum 3:0 und 4:0 nutzten. "Der Gegner hat das heute sehr clever verteidigt. Wir hätten noch stundenlang weiterspielen können und hätten kein Tor erzielt. Das sieht allein schon daran, dass wir heute vier Mal nur die Latte getroffen haben. Eine bittere Niederlage, die uns auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Es hat uns gezeigt, dass schöner Fußball alleine nicht reicht. Vor dem Erfolg kommt die Arbeit", sagte Sledz.

SC Hemmingen-Westerfeld: Schubring, dos Santos (46. Baumgratz), Lepper, Uphoff, Wauker, Krumpholz (66. de Vries), Wheeler, Akcora, Ritzka, Toleikis, Melz.

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