REGION. Trotz der düsteren Wetterprognosen hat Hanno Kock, Trainer des TSV Pattensen, die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das Heimspiel am Sonntag gegen den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide stattfinden kann. "Wir wollen spielen. Nach der unverdienten 1:2-Niederlage im Hinspiel brennt die Mannschaft auf Wiedergutmachung", sagt Kock. Personell sieht es bei den Pattensern gut aus. Zwar werden Steve Goede, Philipp Hoheisel und Joel Mertz ausfallen, dafür ist Simon Hinske wieder dabei. "Wir haben in den vergangenen Spielen gute Leistungen gezeigt, nur die Ergebnisse haben nicht gestimmt. Wir müssen uns endlich mal belohnen", sagt Kock.
In der Bezirksliga 3 fährt Spitzenreiter SC Hemmingen-Westerfeld am Sonntag zum TSV Barsinghausen. "Wir haben sehr viel Respekt vor diesem Gegner. Offensiv sind sie bärenstark und insgesamt haben sie momentan einfach einen sehr guten Lauf", sagt SC-Trainer Semir Zan. Die Niederlage gegen die SSG Halvestorf/Herkendorf am vergangenen Sonntag hat der Trainer immer noch nicht verdaut. "Wir mussten verletzungsbedingt ein wenig rotieren, das konnten wir nicht kompensieren. Außerdem hat die Einstellung überhaupt nicht gestimmt. Ich erwarte eine Reaktion der Mannschaft", sagt Zan. Auf Luca Ritzka muss der Trainer für die kommenden Spiele bis zur Winterpause verzichten, bei ihm wurde jetzt ein Kahnbeinbruch im Handgelenk diagnostiziert. Zudem sind Steven Melz (Fersensporn) und Simon Krumpholz (Fieber) angeschlagen. Julian Zalustowski ist verreist und wird fehlen.
Nach zwei Wochen Pause geht es für die SV Arnum am Sonntag zum TSV Kirchdorf. Gespielt wird auf deren Kunstrasenplatz. "Der TSV Kirchdorf verfügt über eine kampfstarke Mannschaft, darauf müssen wir uns einstellen", sagt SVA-Trainer Tobias Brinkmann. Personell sieht es aktuell nicht gerade rosig aus. Neben dem verletzten Torjäger Felix Rademacher wird Marco Fromme ebenfalls nicht zur Verfügung stehen, Jakob Angelovski ist wegen der gelb-roten Karte im Derby beim SC Hemmingen-Westerfeld gesperrt. Fraglich sind die Einsätze von Björn Graw, Nick Hieronymus, Marcel Busch und Thomas Kues, die allesamt angeschlagen sind. "Ich weiß zwar noch nicht, welche Spieler am Sonntag letztlich spielen können. Trotzdem freuen wir uns auf das Spiel und wollen dort punkten", sagt Brinkmann.
Die Partie des Koldinger SV bei Niedersachsen Döhren ist aufgrund der Wetterlage stark gefährdet. Trotzdem bereitet sich der KSV genauso vor wie vor jedem anderen Spiel. "Wir waren diese Woche sogar schon in Döhren und haben uns den Platz angeschaut. Allerdings nur im Vorbeilaufen, weil wir eine Runde um den Maschsee gedreht haben. Training war nach den starken Regenfällen in Koldingen nicht möglich", sagt Co-Trainer Ali Varol. Für Sonntag sind alle Spieler einsatzbereit, Trainer Michael Jarzombek hat also die Qual der Wahl. "Wir wissen, dass wir sehr viel Potenzial in der Mannschaft haben. Das wollen wir in Döhren auch zeigen und dort punkten", sagt Varol.
