Hallen-Fußball: Koldinger SV scheitert im Finale
LAATZEN. Wie bereits 2017 so hat auch dieses Jahr der Bezirksligist SG Blaues Wunder Hannover den Gilde-Cup des SV Germania Grasdorf gewonnen, im Finale wurde der Koldinger SV 4:3 (2:2) nach Neunmeterschießen bezwungen.. Der Koldinger SV lag im Endspiel zunächst schnell 0:2 zurück, fand aber bald zum Spiel, steckte nicht auf und kam durch die Treffer von Marvin Krüger und Hassan Jaber zum 2:2. Nach der regulären Spielzeit von 15 Minuten sowie der fünfminütigen Verlängerung stand es immer noch 2:2 – nun musste das Neunmeterschießen über Sieg und Platz entscheiden. Dabei erwies sich die SG Blaues Wunder Hannover treffsicherer, sie verwandelte zwei Schüsse, beim Koldinger SV scheiterten Jauub Fakih und Hassan Jaber. Lediglich Leutrim Ferizi traf. Pech für den KSV: Spielertrainer Michael Jarzombek verletzte sich – Verdacht auf Gehirnerschütterung – und er war in den Finalspielen nicht mehr dabei.
Im Spiel um Platz drei setzte sich der SV Ihme-Roloven gegen den Gastgeber durch, es wurde gleich ein Neunmeterschießen besprochen, die Germanen unterlagen dabei 3:4. Im Halbfinale hatten den Germanen 2:3 gegen den Koldinger SV verloren, lagen dabei bereits 0:3 zurück. Die Ihmer verloren gegen den späteren Turniersieger 2:3.
Die Ergebnisse des Viertelfinales: SV Germania Grasdorf – TSV Friesen Hänigsen 6:1, Koldínger SV – VSV Hohenbostel 7:1, SG Blaues Wunder Hannover – TSV Kleinburgwedel 4:2, Türkay Spor Garbsen – SV Ihme.-Roloven 1:2.
Für den Koldinger SV ist die Hallensaison noch nicht vorbei, kommenden Sonntag spielt er beim Sportbuzzer-Finale in der Swiss-Lif-Hall in Hannover mit. Insgesamt waren bei 19 Qualifikationsturnieren 112 Mannschaften am Start, zwölf davon sind beim Finale dabei.