Laatzen

Stadthaus: Kuratorium stellt sich vor

LAATZEN. Aus der Mitte der Nutzer des Stadthauses wurde bereits im August das Kuratorium gewählt, das künftig das „Scharnier“ zwischen den etwa 20 Gruppen und der Verwaltung sein soll.. "Wir verstehen uns als ein Sprachrohr für die Gruppen. Aber wir beschäftigen uns auch mit den inhaltlichen Dingen: welche Veranstaltungen können noch angeboten werden? Was fehlt noch im Haus?", erläutert Ulrich Opel, Vorsitzender des Kuratoriums, den Zweck des Gremiums. Ziel sei es, unter Berücksichtigung von unterschiedlichsten Nutzungsfacetten das Stadthaus zu einer multikulturellen Begegnungsstätte für Jung und Alt werden zu lassen, heißt es in der Geschäftsordnung, die das Gremium für sich entworfen hat. "Mit der Entwicklung sind wir sehr zufrieden. Das Stadthaus wird sehr gut angenommen", schwärmt Opel von der neuen Einrichtung.

Die Konzeption des Stadthauses sieht zudem vor, dass das Kuratorium den Entwicklungsprozess im Stadtteil beratend begleitet, Vernetzungsaktivitäten anstößt und sich für die Förderung des freiwilligen Engagements und der Selbsthilfe im gesamten Stadtgebiet einsetzt. "All Ihnen, die sich in diesem Kuratorium engagieren, sei herzlich gedankt. Ich bin mir sicher, dass Sie die Ziele, die mit diesem Kuratorium verknüpft sind, erreichen werden", sagte Bürgermeister Thomas Prinz heute bei der öffentlichen Vorstellung der Mitglieder des Kuratoriums.

Mit der Drucksache 198/2012 hatte der Ortsrat Laatzen beschlossen, dieses Kuratorium einzurichten. Seit der Eröffnung des Stadthauses im April nutzen viele Vereine, Verbände und Institutionen die neuen Räumlichkeiten in Laatzen-Mitte. "Dass das Stadthaus ein Haus für die ganze Stadt ist und nicht nur für Laatzen-Mitte wird durch die Zusammensetzung des Kuratoriums deutlich", freut sich Prinz im Hinblick auf die Vertreter aus Rethen und Gleidingen.

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