LAATZEN. 10 Minuten vor Spielende lagen die Frauen der HSG Laatzen-Rethen gegen den MTV Großenheidorn im Heimspiel der Landesliga 20:23 zurück, aber sie schafften noch den Ausgleich (23:23), doch am Ende steht die Niederlage zu Buche.. Nach 50 Spielminuten schien alles erledigt zu sein, der MTV Großenheidorn lag mit drei Toren Vorsprung in Führung. Damit schien sich zu bestätigen, was sich nach dem Seitenwechsel (11:11) angedeutet hatte. Der Gast war zu diesem Zeitpunkt auf 19:14 davon gezogen, die Frauen aus Laatzen offenkundig mit ihrem Latein am Ende.
Aber die HSG Laatzen-Rethen steckt nicht auf, Tor um Tor wird aufgeholt, bis in der 57. Spielminute das 23:23 gelingt. Und damit nicht genug, es gibt noch eine hochkarätige Tormöglichkeit, sie wird nicht genutzt. Im Gegenzug das 23:24 – und wieder besteht die Möglichkeit eines eigenen Treffers, doch auch diese Chance bleibt ungenutzt. Der MTV Großenheidorn macht es besser, wirft seinen 25. Treffer 30 Sekunden vor der Schlusssirene, und besiegelt damit die Niederlage der Gastgeberinnen. Da nutzt auch der 24. Treffer der HSG Laatzen-Rethen Sekunden vor Spielende nichts mehr.
HSG Laatzen-Rethen: Nora Faust, Mareike Berger – Pia Schake-Schwaring, Rüya Özlü (1), Fenja Janssen (5), Anna Fehrens, Iris Bruns (3), Jana Lange (6), Melanie Bernstein (3), Linda Baranek (1), Daniele Primus (2). Stefanie Reimann (3), Daniela Primus (2).
