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Fußball-Kreisliga: Die Nachholspiele am heutigen Donnerstag

REGION. In der Staffel 4 der Kreisliga holte sich der SV Wilkenburg mit dem 2:2 (0:1) verdient einen Punkt beim Polizei SV Hannover, damit sind die Wilkenburgher seit fünf Spielen unbesiegt. Das 1:0 fiel, als das Spiel erst 37 Sekunden jung war: den Rückpass von Morten Schievink bugsierte Torwart Dominik Di-Figlia ins eigene Tor. Nach dem 2:0 (62.) wachte der Gast aus, und Niklas Roemgens verwandelte den an Aytac Gümüs verursachten Strafstoß. Auch für das 2:2 (72.) war Niklas Roemens zuständig. Gemessen an den Tormöglichkeiten der ersten 45 Spielminuten hätte der SV Wilkenburg durchaus verlieren können, das wurde jedoch im zweiten Durchgang ausgeglichen. "Wir hatten zum Schluss auch noch Chancen zum Siegtor", sagte SVW-Pressesprecher Martin Volkwein.

SV Wílkenburg: Di-Figlia, Schievink (46. Müller), H. Focke, Weitemeier, A. Focke, Twele, Gümüs, Roemgens, Yurtseven, Salgado, Aydogdu (67. Krewinkel).

0:3 (0:0) beim VfL Eintracht Hannover – für den BSV Gleidingen war im Nachholspiel heute Abend nichts zu holen. Die stark ersatzgeschwächten Gleidinger waren in der ersten Hälfte noch ebenbürtig, ohne jedoch zu gefährlichen Torchancen zu kommen. Auf der anderen Seite bewahrte Torhüter Björn Schneeberg den BSV in der Anfangsphase zwei Mal vor einem Rückstand. In der zweiten Hälfte erhöhten die Hannoveraner den Druck und kamen kurz nach Wiederanpfiff zum 1:0 (47.). Nach einem individuellen Abwehrfehler erhöhten die Platzherren in der 58. Minute auf 2:0, das 3:0 folgte in der 67. Minute nach einem Eckball. "Die Ausfälle vor allem in der Offensive sind nicht zu kompensieren. Da waren wir heute insgesamt einfach zu harmlos. Von daher geht das 0:3 schon in Ordnung, vor allem weil die Eintracht in der zweiten Hälfte zwei Gänge hochgeschaltet hat", sagte BSV-Trainer Marco Greve nach der Partie.

BSV Gleidingen: Schneeberg, Zvezda (14. Hassanzada), Luk. von der Ah, Wehr, Bukowski (73. Libor), J. Walter, Robering, Knowles (60. Tschammer), Grodd, Barz, Lui. von der Ah.

"Das war mit Abstand die schlechteste Saisonleistung unserer Mannschaft. Qualitativ war das ein Offenbarungseid. Damit ist die Saison endgültig für uns gelaufen", schimpfte Jan Hentze, Co-Trainer des SV Germania Grasdorf, nach der heutigen 1:2 (1:0)-Niedelrage bei der SG Bredenbeck. Fabian Bartick traf in der 44. Minute per Freistoß nur den Pfosten. Nach dem Seitenwechsel gingen die Germanen dennoch in Führung – Onur Özbey war der Torschütze in der 49. Minute. Doch aufgrund der desaströsen Vorstellung kamen die Gastgeber in der 58. Minute zum 1:1-Ausgleich. Torhüter Tim Woschee verhinderte in der 65. Minute noch den Rückstand, er hielt einen Elfmeter. Doch beim Eigentor von Tim Engelhard in der Nachspielzeit war Woschee dann machtlos. "Ich habe keine Erklärung für diese Leistung. Obwohl wir gegen einen schwachen Gegner gespielt haben war der Sieg für die Bredenbecker sogar verdient", sagte Hentze.

SV Germania Grasdorf: Woschee, Bartick, Burmeister, Fateiger (70. Cyrys), Budny (54. Hintze), Özbey, Kuijpers (77. Stolarski), Engelhard, Kalmetiew, Paffenholz, Buschmann.

0:4 (0:2) gegen FC Eldagsen II – beim SV Eintracht Hiddestorf rückt der Abstieg in die 1. Kreisklasse näher. "Wir haben definitiv zu hoch verloren, es war mehr für uns möglich", meint Roy Bauersfeld, neben Frank Weykopf Trainer der Eintracht. "Allein in der ersten Halbzeit haben wir eine Reihe guter Torchancen vergeben. Das ist eine ärgerliche Niederlage. Der Schiedsrichter hat zwei Tore für uns nicht gegeben, aus unserer Sicht zu unrecht." Die FCer trafen in der 17., 43, 70. und 82. Minute.

SV Eintracht Hiddestorf: Lieseberg, Steinberg (65. Onambele), Alps, Wellings (20. Flasbart), Barlak, Valett, Saris, Simion-Ferreira, Hirte, Koffi (35. Dönmez), Kazhai

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