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Motoball: Nachbarschaftsderby in Seelze

PATTENSEN. Vergangenen Sonntag hat der Motoball-Bundesligist MSC Pattensen den bisherigen Tabellenführer MSF Tornado Kierspe 8:3 besiegt und ihn damit von Platz eins verdrängt. Primus ist nun der 1. MSC Seelze, und genau diese Mannschaft erwartet Sonntag (15 Uhr) die Pattenser. Die Begegnung ist nicht ohne Brisanz, denn mit Tobias Hahnenberg, Jan Bauer und Torwart Kevin Hahnenberg sind im Frühjahr drei Seelze zum MSC nach Pattensen zurückgewechselt. Aggressivität schließt Tobias Hahnenberg, neue Spielertrainer des MSC Pattensen, allerdings gänzlich aus. "Wir haben uns nicht im Streit getrennt."

Gut für die Gäste aus Pattensen: Der Gegner ist keine unbekannte Größe, man kennt sich. Vor allem die Brüder Dovydas und Vygandas Zilius prägen das Spiel des 1.MSC Seelze. "Wir müssen die zwei in den Griff bekommen", nennt Hahnenberg sein Erfolgsrezept. Weniger gut für den MSC Pattensen: Der Platz ist eine Schotterwiese und schwer zu bespielen. Für die drei Ex-Seelzer im Trikot des MSC Pattensen sollte das jedoch kein großes Problem sein, sie haben einschlägige Erfahrungen mit dem Geläuf am Kanal in Letter.

Die Pattenser fahren ohne Personalsorgen nach Seelze. Auch Florian Bühre, er musste vergangenen Sonntag gegen den MSF Tornadi Kierspe passen, steht wieder im Aufgebot. Was sich die Gäste in Seelze ausrechnen? "Das ist ganz schwer zu sagen", meint Tobias Hahnenberg. "Da ist vieles möglich."

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