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Wasserball: Kein gutes Wochenende

LAATZEN. 10:15 (2:2, 1:5, 2:3, 5:5) Sonnabend gegen Hellas 99 Hildesheim und 15:16 (8:4, 3.4, 4:3, 4:5) Sonntag gegen White Sharks Hannover II: in der 2. Bundesliga Nord war das kein gutes Wochenende für die Spvg Laatzen. Vor allem die deutliche Heimniederlage gegen die Hildesheimer wird dem Verlierer nicht schmecken. Die Vorentscheidung fiel schon im 2. Viertel, als Hellas 99 Hildesheim von 2:2 auf 3:7 davon zog. Für die Laatzener trafen Michael Hahn (3), Jens Möller (3), Julian Scherp (2), Jonas Seidel und Tobias Müller. "Wir haben uns gut vorbereitet und uns auf den Hildesheimer Jugend-Nationalspileer Finn Schütze konzentriert – aber der spielte nicht. Da haben wir wohl gedacht, das machen wir ganz locker", sagt SpVg-Trainer Carsten Stegen. "Und das hat nicht geklappt. Wir sind trotz der 2:0-Führung überhaupt nicht ins Spiel gekommen, unsere Führung hat sich als kontraproduktiv herausgestellt."

Tags darauf entwickelte sich ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Die SpVg Laatzen ging in der Schlussphase gegen den Tabellenführer 15:14 in Führung, brachte den Vorsprung aber nicht über die Zeit. Für den Verlierer trugen sich Tobias Müller (5), Jens Möller (3), Julian Scherp (2), RobinKaiser (2), Viktor Mijokovic, Björn Richter und Sven Grüneberg in die Torschützenliste ein. "Das war eine sehr gute Reaktion auf das Sonnabendspiel, die Mannschaft hat geackert", betont Stegen. Wer weiß, wie die Begegnung geendet hätte, wenn beim Stand von 15:14 Tobias Müller den Strafstoß nicht über, sondern ins Tor geschossen hätte. Die 31 Gegentore in den zwei Spielen geben Carsten Stegen allerdings zu denken. Und dass die Laatzener in diesem Spiel auf Michael Hahn verzichten mussten, hat sich ganz bestimmt nicht als förderlich gezeigt.

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