REGION. Einige Ausfälle muss der TSV Pattensen beim Landesliga-Auswärtsspiel morgen (14 Uhr) beim SV Bavenstedt kompensieren. Simon Hinske und Felix Grünke sind privat verhindert, Philipp Hoheisel ist im Urlaub und Christian Eilers und Sascha Lieber sind angeschlagen. Bei Lieber gibt es noch eine kleine Hoffnung auf einen Einsatz. "Wir werden eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz schicken. Zudem haben wir noch Fabian Hoheisel für das Spiel gewinnen können", sagt TSV-Trainer Tobias Brinkmann. Den Gegner schätzt der Trainer hoch ein, aber aufgrund der Heimniederlage vor zwei Wochen gegen Aufsteiger SC Hemmingen-Westerfeld nicht unschlagbar. "Wir müssen alles abrufen, um dort zu gewinnen. Erfahrungsgemäß spielt Bavenstedt sehr offensiv, darauf sind wir vorbereitet", sagt Brinkmann. Ziel des TSV Pattensen sind drei Punkte.
Der SC Hemmingen-Westerfeld fährt am Sonntag (15 Uhr) zum OSV Hannover. Nach drei Siegen aus drei Spielen strotzt der Aufsteiger aus Hemmingen nur so vor Selbstvertrauen. "Wir freuen uns auf ein schönes Stadion bei diesem hannoverschen Traditionsverein. Die Mannschaft ist heiß auf das Spiel, wir wollen mindestens einen Punkt holen. Wir können befreit aufspielen", sagt SC-Trainer Semir Zan. Beim Gegner hat Zan vor allem die Offensive als stärksten Mannschaftsteil ausgemacht. Mit Ertan Ametovski, Michel Rodrigez und Franklin Nnane verfügt der OSV über erfahrene Spieler, die auch schon höherklassig unterwegs waren. "Wir müssen deren Offensive in Schach halten und dann unsere eigenen Chancen suchen und nutzen", sagt Zan. Personell muss der Trainer nur auf den weiterhin verletzten Marvin Toleikis verzichten, alle anderen Spieler sind einsatzbereit.
Eine interessante Aufgabe wartet auf den Bezirksligisten Koldinger SV am Sonntag (15 Uhr) beim FC Stadthagen. Eine sehr gut besetzte Mannschaft, die im Umbruch steckt. Sie haben einen neuen Trainer und das bedeutet auch immer neue Spielideen. Zudem ist der A-Platz eine spezielle Fläche, auf die wir uns ein wenig anders vorbereiten müssen als normalerweise", sagt KSV-Spielertrainer Michael Jarzombek. Grundsätzlich erwartet der Trainer, dass die Mannschaft besser mit den äußerlichen Bedingungen umgeht, als es bei der Niederlage in Halvestorf der Fall war. "Die Mannschaft ist in der Bringschuld. Ich erwarte eine Reaktion", sagt Jarzombek. Personell hat der KSV keine größeren Probleme. Patrick Rogalski ist nach seiner gelb-roten Karte wieder im Kader. Fehlen werden urlaubsbedingt Marvin Krüger und Omar Omeirat. "Das ist sehr schade, beide hatten gute Chancen, von Beginn an zu spielen. So müssen sie sich nach dem Urlaub wieder heran arbeiten", sagt Jarzombek.
Vor einer schwierigen Aufgabe steht in der Bezirksliga 2 Sonntag (15 Uhr) die SV Arnum, sie muss beim Landesliga-Absteiger TSV Godshorn Farbe bekennen. Beide Mannschaften haben in dieser Saison jeweils ein Spiel verloren und zwei für sich entschieden. In der Tabelle sind sie Nachbarn, die TSVer weisen allerdings das etwas bessere Torverhältnis gegenüber den Arnumern auf. Die SVA fährt allerdings nicht in bester Besetzung nach Godshorn: fehlen werden Marvin Wlodarski, Björn Graw, Felix Rademacher und Dennis Kutzner. Wieder dabei sind Nick und Jacques Hieronymus sowie Lukas Hoffmann. "Wir treffen auf einen der stärksten Gegner dieser Liga", meint SVA-Trainer Ermin Vojnikovic. "Das wird für uns ein hartes Spiel."
