PATTENSEN. Da muss man kein Prophet sein um zu behaupten: Sonntag wird der Bundesligist MSC Pattensen in der Saison 2018 sein letztes Pflichtspiel in der heimischen Motoball-Arena an der Rudolf-Harbig-Straße bestreiten, die Aussichten auf das erreichendes Halbfinales sind gleich Null. Im 1. Spiel der Play-off-Runde gastiert nämlich der Zweite der Bundesliga Süd, der MSC Ubstadt-Weiher, beim Tabellendritten der Staffel Nord. Die Gäste sind sozusagen der FC Bayern München des Motoballs. Sie haben in den vergangenen sieben Jahren sechs Mal den Titel des deutschen Meisters gefeiert, lerdiglich vor Jahresfrist mussten sie dem MSC Puma Kuppenheim den Vortritt lassen. Das Rückspiel ist in Ubstadt-Weiher für Sonnabend, 29. September, terminiert.
Beim MSC Pattensen wird nur Sascha Berner im Tor stehen, weil Kevin Hahnenberg im Urlaub ist. Ansonsten stehen bis auf den dauerverletzten Jan Berner alle aus dem Kader zur Verfügung, auch Florian Bühre ist wieder mit von der Partie. Das Ziel kann nur lauten: die Niederlage in erträglichen Grenzen halten. "Zwischen Nord- und Südliga liegen Welten", sagt Pattensens MSC-Trainer Tobias Hahnenberg. Es könne in der Tat für die Gastgeber nur um ein achtbares Ergebnis gehen.
