LAATZEN. Für den Zweitligisten SpVg Laatzen beginnt am morgigen Sonnabend von 18 Uhr an im heimischen Schwimmbad an der Hildesheimer Straße die Saison 2018/2019 – allerdings nicht in der Liga, sondern im DSV-Pokal-Wettbewerb. Gegner wird der SV Weiden sein.
Mit dem SV Weidenerwartet Zweitligist SpVg Laatzen Sonnabend von 18 Uhr an eienn Gegner, der nicht gänzlich für sie unbekannt ist: In der Aufstiegsrunde zur DeutschenWasserball-Liga haben die Laatzener gegen den späteren Aufsteiger 8:13 verloren. SpVg-Trainer Carsten Stegen hat aber mitbekommen, dass die Gäste nicht in Bestbesetzung nach Laatzen fahren werden. Stegen selbst muss auf Jonas Seidel verzichten, er hat ein Auslandssemester in Ungarn begonenn und fällt für das Spieljahr weitestgehend aus. Neu im Kader der Laatzener ist Center Joel Werner. Er hat zuletzt in Bonn studiert und dort auch gespielt, stammt aber aus der Jugend von Waspo Hannover. Er wird morgen definitiv dabei sein. Wen Stegen sonst noch spielen lassen wird, entscheidet sich vor dem Spiel. Außer Seidel hat kein Spieler die SpVg Laatzen verlassen. Ob eventuell noch ein weiterer Neuer dazukommt, steht noch nicht so ganz sicher fest.
Mit einer personell stark dezimierten Mannschaft ist die Aufgabe in der Hannoverschen Vorstadt für den SV Weiden ganz und gar nicht leicht. Einige Spieler sind aus verschiedenen Gründen nicht verfügbar. Mit Jakob Ströll, Thomas Kick und Alexander Hinz fehlen Stammkräfte, die im Weidener Spiel bisher Schlüsselrollen spielen, adäquate Alternativen nach Belieben gibt es in Weiden nicht, damit ist die Spielstärke der SVer sowohl in der Verteidigung, als auch in der Offensive enorm eingeschränkt. "Wir müssen Prioritäten setzen und die sind definitiv auf den Ligabetrieb fokussiert, die erste Pokalrunde kommt direkt in der Vorbereitungsphase und erwischt uns an einem schweren Wochenende. Dennoch werden wir das beste geben und müssen das Spiel jetzt als Teil unserer Saisonvorbereitung sehen" erklärte SVW-Trainer Aigner nüchtern die Lage.
