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Frauen-Fußball im Bezirk: SCerinnen gehen 1:7 ein

HEMMINGEN. Mit der 1:7 (0:6)-Abfuhr bei der SG Rodenberg hat Landesligist SC Hemmingen-Westerfeld heute die höchste Saisonniederlage quittieren müssen. Damit ist der weitere Verbleib in dieser Spielklasse noch nicht in trockenen Tüchern.

Die ersten 45 Spielminuten werden bei den stark ersatzgeschwächten Hemmingerinnen sicherlich in Erinnerung bleiben: sie lagen beim Pausenpfiff 0:6 zurück. Zwischen der 7. und 43. Minute traf die SG Rodenberg ins Tor der Gäste. Im 2. Durchgang hielt sich der spätere Sieger in Sachen Tore zurück, kam nur noch zum 7:0 (64.), ehe Kira Donner das Ehrentor (79.) gelang. Davor boten sich den SCerinnen noch einige vielversprecghende Möglichkeiten zur Resultatsverbesseung, sie blieben ungenutzt. "Wenn wir aus einem halben Meter das Tor nicht treffen, dann kommt das dabei raus, was herausgekommen ist", sagt SC-Trainer Moritz Beußhausen.

Die ersten 45 Spielminuten stuft Beußhausen in die Kategorie "Katastrophe" ein. "Das war kein Landesligaformat, so haben wir da nichts zu suchen", meint er. Das Fehlen wichtiger Spielerinnen wie Nadine Schneider, Desiree Othersen und zunächst Sandra Gerlach lässt der Trainer nicht als Entschuldigung gelten. "Es muss sich jede von uns an die eigene Nase fassen. Nach dieser Leistung fehlen mir die Worte."

SC Hemmingen-Westerfeld: Vanessa Fünfstück, Ilka Hartje (42. Anna-Lena Tschierch), Jessica Kaether-Steinmann, Kira Donner, Farina Rose, Johanna Rosenbusch, Maxi Caspers, Vanessa Ptok, Mara Bödeker (41. Sandra Gerlach), Anne Hoffmann, Jana Schauer.

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