LAATZEN. Das ist eine faustdicker Überraschung: Titelverteidiger SpVg Laatzen hat sich erneut den Nord-Pokal geholt, und das war eine ausgesprochen spannende Angelegenheit, denn erst zehn Sekunden vor Schluss des letzten Turnierspiels gegen Gastgeber Poseidon Hamburg traf Michael Hahn per Strafwurf zum entscheidenden Treffer.. Der Reihe nach: Die SpVg Laatzen unterlag im Auftaktspiel Hellas 99 Hildesheim unverhofft 5:7. Danach gab es den 14:5-Erfolg über den Hamburger TB 62. Hellas 99 Hildesheim verlor dann gegen Poseidon Hamburg 7:10 und im Finalspiel heute Mittag standen sich Poseidon Hamburg und die SpVg Laatzen gegenüber.
Die Ausgangslage: sollte die SpVg Laatzen mit drei Toren Unterschied gewinnen, wäre sie erneut Pokalgewinner – und so kam es auch: 12:9 gegeh die Hanseaten. ABer es war spannend, denn erst zehn Sekunden vor der Schlusssirene verwandelte Michael Hahn mit seinem zwölften Turniertreffer den Strafstoß zum 12:7. Da auch Hellas 99 Hildesheim und Poseidon Hamburg ihre Spiele gegen den Hamburger TB gewonnen haben, gab es den direkten Vergleich dieser drei Mannschaften. "Die Jungs haben eine Superpartie gegen Poseidon hingelegt", freutsich SpVg-Trainer Carsten Stegen.
Michael Han war mit seinen zwölf Toren bester Schütze der SpVg Laatzen, die weiteren Tore erzielten Joel Werner (5), Björn Richter (3), Tobias Müller (3), Robin Kaiser (2), Alexander Traue (2), Sören Marherr, Jörn Knauer, Jonas Seidel, Sven Grüneberg und Julian Scherp.
