Sport

Frauen-Fußball im Bezirk: Vorschau auf den 4. Spieltag

REGION. Erst ein Spiel hat Landesligist SC Hemmingen-Westerfeld hinter sich, und das ging gegen Hannover 96 II sang- und klanglos 1:8 verloren. Nun wartet Sonntag (11 Uhr) der Nienburger Vorortverein SVB Erichshagen auf die Frauen von der Hohen Bünte. Und die Gastgeberinnen haben aus ihren bisherigen zwei Partien auch erst einen Punkt geholt, den allerdings beim aktuellen Tabellenzweiten SG Schamerloh. Der SC Hemmingen-Westerfeld wird allerdings ersatzgeschwächt nach Nienburg fahren. "Aktuell sind wir nur zwölf Spielerinnen", sagt SC-Trainer Moritz Beußhausen. Unter diesen weniger guten Umständen wäre ein Punkt schon als großer Erfolg zu werten.

In der Bezirksliga fährt Neuling TSV Schulenburg Sonntag zum Tabellenschlusslicht TuS Schwüblingsen. Die Gastgeberinnen haben ihre bisherigen drei Spiele verloren, weisen dabei ein Torverhältnis von 3:23 auf. Der Gast kann dagegen bereits auf einen Sieg verweisen. Es steht also ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel an. "Beim Blick auf die Tabelle fahren wir nicht unbedingt als Außenseiter nach Schwüblingsen", sagt TSV-Trainer Marcel Schauer. "Deshalb streben wir dort die drei Punkte an." Nicht gut: die komplette Innenverteidigung der Schulenburgerinenn mit Melissa Lingnau (Bänderriss), Nadine Patyk (Schulterverletzung) und Rebecca Wagner (muss arbeiten) fällt aus. Anpfiff wird um 11 Uhr sein.

Eine schwere Auswärtsaufgabe erwartet den FC Ruthe in der Bezirksliga. Er trifft auf den SV Gehrden und hat es dabei mit einem traditonell heimstarken Gegner zu tun. Der SV Gehrden verfügt über ein kampfstarkes Team und zählt zu den stärkeren Teams der Liga. FCR-Trainer Gerhard Prystawek: "Wir müssen von Beginn an gegenhalten und werden einmal mehr an unsere Grenzen gehen müssen, um zu bestehen." Dies ist dem FC Ruthe trotz des Umbruchs in den bisherigen Spielen durchaus gelungen. Trotzdem wissen die Verantwortlichen, dass das Team weiterhin zusammenwachsen muss und das es durchaus Rückschläge geben kann. Personell ist der FC Ruthe nicht auf Rosen gebettet und muss wahrscheinlich einmal mehr improvisieren. Gerhard Prystawek: Leider sind einige Spielerinnen immer noch angeschlagen und können erst kurzfristig entscheiden, ob sie spielen können oder nicht. Trotzdem werden wir natürlich unser Bestes geben und versuchen, die Partie lange offen zu halten."

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