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Verloren, aber da war mehr drin

LAATZEN. Die HSG Laatzen-Rethen hat ihr heutiges Punktspiel in der Handball-Regionsoberliga gegen den TSV Neustadt 27:29 verloren. Aber: Da war mindestens ein Punktgewinn möglich.. "Bei uns ist einfach der Wurm drin. Da klappen auch teilweise die einfachsten Dinge nicht", resümierte HSG-Trainer Eicke Heckemüller nach der Niederlage. Dabei begann die Partie gegen Tabellenvierten aus Neustadt hoffnungsvoll. Über 2:0, 6:3 und 9:7 führten die Gastgeber über weite Strecken der ersten Hälfte. Doch bis zur Halbzeit konnten die Gäste eine 16:14-Führung herausspielen.

Nach dem Seitenwechsel führte Neustadt über 20:16, 23:19 und 27:23 meist mit einem Vier-Tore-Vorsprung. Spannend wurde es erst 90 Sekunden vor dem Ende, als die HSG den Treffer zum 26:27 erzielte. In Ballbesitz scheiterte der Laatzener Angriff und Neustadt zog auf 28:26 davon. Nach dem Anschlusstreffer zum 27:28 hatten die Gastgeber 20 Sekunden vor Schluss erneut die Chance zum Ausgleich, sie blieb jedoch ungenutzt. Sekunden vor Abpfiff gelang Neustadt dann der Treffer zum 29:27-Endstand.

"Heute war sicherlich mehr drin. Die Partie war recht ausgeglichen, aber insgesamt haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht und teilweise sinnlos die Bälle weggeworfen", sagte Heckemüller nach dem Spiel.

HSG Laatzen-Rethen: Philipp Vallei (11 Tore), Florian Laes (7), Stefan Heineman (4), Dennis Witte (3), Robin Görlitz (1), Florian Rechenberg (1), Felix Dargel, Alexander Kiehl, Yannick Alisat, Alexander Borchers, Michael Schäfers.

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