Gedenkfeiern am Volkstrauertag
Überall in Städten und Gemeinden der Region Hannover sind am heutigen Volkstrauertag Gedenkstunden veranstaltet worden. Oft war das mit einem Gottesdienst verbunden. Es wurde traditionell an die Opfer der Kriege, des Terrors und anderer Gewaltverbrechen erinnert und mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass sich das in Deutschland nicht wiederholen darf, was zwischen 1914 und 1918 sowie 1939 und 1945 ereignet hat. Das ist seit Ende des Ersten Weltkrieges in ganz Deutschland Tradition: am Volkstrauertag wird der Opfer von Kriegen, Gewaltherrschaften und Terrorismus gedacht.
Im Pattenser Ortsteil Koldingen sagte Bürgermeisterin Ramona Schumann, begleitet von Ortsbürgermeisterin Astrid Schunder und deren Stellvertreterin Monika Schmalkuche, unter anderem, dass in der heutigen Zeit der Frieden zerbrechlich sei. "Heute am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer zweiter Weltkriege, die von deutschen Boden ausgegangen sind und erinnern uns daran, dass Frieden noch immer keine Selbstverständlichkeit auf der Welt ist. Die NS-Zeit in Deutschland hat noch nicht alle Wunden geheilt." Der Kranz in Koldingen wurde von Repräsentanten des Koldinger Sportvereins niedergelegt, und die Freiwillige Feuerwehr war zahlreich vertreten.
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